Joaquin

KTM Chef spricht über das Apple Auto

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In der Zeitung Steirische Wirtschaft vom Juli 2015, spricht KTM Chef Stefan Pierer, schon frühzeitig vom Apple Elektroauto. Und zwar nicht als Fiktion sondern er sieht es als gegeben hin, dass das Apple Auto kommt

Für ihn alles andere als Fiktion und er warnt dort mit erhobenem Zeigefinger, dass in zehn Jahren die Automobilwelt ganz anders aussehen kann, wenn die Wirtschaft und Politik, nicht rechtzeitig die Weichen stellen. In diesem Zusammenhang nennt er auch Tesla und warum sie so erfolgreich sind.

"Ein Elektromotor ist im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor von der Technologie her eigentlich watscheneinfach und hat gleichzeitig einen hohen Wirkungsgrad. Man kann sich also beim E-Auto auf Interieur, auf Connectivity und Batterietechnik konzentrieren. Das ist der Grund, warum Tesla aus dem Stand technologisch so erfolgreich war. Wenn es gelingt die Batteriekapazität dort hin zu bringen, dass man leicht 400 oder 500 Kilometer fahren kann, sehe ich den Verbrennungsmotor massiv unter Druck. Das dauert zwar noch - aber ich will nicht wissen, was in zehn Jahren ist.

Außerdem erwarte ich mir Apple mit einem eigenem Elektroauto - und zwar relativ zügig. Dann werden die Karten völlig neu Gemischt."

Anzumerken sei hier auch, das KTM was Elektrofahrzeuge ist ein Pionier auf dem modernen Markt ist. KTM ist der erste große Motorradhändler der mit der KTM Freeride E ein Elektromotorrad auf den Markt gebracht haben.

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    • Von Joaquin
      Apple hat es nun doch getan und mit dem Apple Vision Pro ein neues und auch sehr teures Produkt vorgestellt, was aber dennoch seine Kundschaft finden dürfte. Hier hat Apple nahezu alles verbaut, was sie in vielen ihrer zahlreichen anderen Produkten schon erfolgreich verbaut haben und damit eine tolle Augmented Reality Brille gezaubert. Bei dem veranschlagtem Preis bleibt aber bei aller Liebe zum Detail abzuwarten, wer die zukünftige Kundschaft sein wird, denn Massenmarkttauglich scheint die Apple Vision Pro nicht zu sein. Vor allem muss diese VR-Brille auch vom Start weg überzeugen, damit sie damit Apple damit punkten kann. 
    • Von Joaquin
      Wie lange dauert es, bis aus einer Idee ein fertiges Produkt wird? So langsam weiß man, dass die Idee hinter dem iCar schon eine lange Reise hinter sich hat. Bekannt ist auch, dass Steve Jobs als einer der beiden Gründer hinter Apple, die Idee an ein iCar und Apple-Auto schon zu Lebzeiten hatte. Wie konkret diese Idee jedoch war und wie sehr das Konzept dahinter von Steve Jobs selbst schon versucht wurde umzusetzen, wurde erst jetzt bekannt. Dabei hatte Steve Jobs selbst schon alles nötige in die Hand genommen um mit einem der ganz großen Autokonzerne der Welt, das iCar umzusetzen, nämlich mit Volkswagen/VW. 
      Am 11. Mai 2021 gab Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) anlässlich einer Onlinepressekonferenz bekannt, im Sommer 2021 mit den Tests an autonomen VW Bussen am Münchner Flughafen zu beginnen. Konkret gab man dort auch bekannt, dass der neue VW ID. BUZZ für den Fahrdienstleister Moia dann auch autonom fahren soll. Dabei zeigte Volkswagen Nutzfahrzeuge auch seine Roadmap zu Fahrzeugen mit Fahrerassistenzsysteme. Erstaunlich für alle Interessierten war, dass sich dort auch der Prototyp eines iCar wiederfand. 2007 entwickelte VW in Form eines VW Passats, das iCar. Genau zur selben Zeit gab es in Kalifornien aber Gespräche mit dem damaligen Volkswagen-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn und Steve Jobs. 

      (Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge)
      Wie wir heutzutage wissen, wurde damals aus dem gemeinsamen Projekt nichts und auch eine spätere Zusammenarbeit zwischen VW und Apple zum iCar scheiterte. Wie wir auch wissen, scheint VW selbst sein Augenmerk auf ein ähnlich basiertes Fahrzeug umsetzen zu wollen, nämlich dem VW ID. BUZZ. Ebenfalls eine Idee, die VW schon seit langer Zeit verfolgt, aber erst durch die Diesel-Abgas Affäre und der daraus resultierenden MEB-Plattform, selbst konsequent als Elektrofahrzeut nun umsetzen wird und evtl. auch mit einigen der damals von Apple eingebrachten Ideen. 
      Die Idee zum Apple-Auto iCar hatte Steve Jobs schon seit Jahrzehnten und dieser ist man bei Apple auch nach Steve jobs Tot, konsequent nachgegangen. Es dringen immer nur kleine Happen über das Projekt Titan an die Öffentlichkeit, aber wie sich zeigt, hält man bei Apple beharrlich daran fest. Interessant ist dabei auch, wie z.B. in diesem Fall VW die Idee eine Apple-Autos für eigene Projekte und Fahrzeuge aufgreift und dann selbst zur Marktreife bringen. 
      Es bliebt spannend zu sehen, wie viel Apple bisher seinen Konkurrenten verraten hat, ob der zur Zeit von der konventionellen Automobilbranche auf den Markt gebrachten Fahrzeuge und auch all die neuen Automobilhersteller, sich als echte Konkurrenz zu einem iCar sein können oder ob uns Apple mit seiner Vision und Umsetzung eines Apple-iCar vom Hocker haut, Überzeugt und den Rest der Automobilbranche dann in Angst und Schrecken versetzt?
      Im übrigen, VWN dementiert jegliche Zusammenarbeit zu jener Zeit mit Apple
    • Von Joaquin
      Das Apple für sein Projekt Titan und dem autonom fahrendem Elektroauto iCar einen Partner aus der Automobilbranche benötigt, davon gehen viele aus. Und schon vor den derzeitigen Neuigkeiten rund um den südkoreanischen Automobilhersteller Hyundai Motors, hat es seitens Apple mehrere Gespräche mit anderen Autoherstellern gegeben. So zum Beispiel auch mit VW, Magna, Mercedes und BMW. Neben Produktionsstandorten, Logistik und KFZ-Know-How spielen hier sicherlich auch die Vertriebsstrukturen und Servicestandorte eine wesentliche Rolle. 
      Nun soll ein weiterer Automobilhersteller im Gespräch mit Apple stehen, Hyundai Motors. In diesen frühen Gesprächen soll es für ein Elektroauto unter anderem um eine Fahrzeugproduktion gehen, wie auch um die Entwicklung von Batterien. Im Gegensatz zu dem noch vor kurzem neuem Termin von 2024, wurde hier der Termin 2027 genannt.
      Allein diese Nachricht sorgte bei Hyundai für einen Kurssprung ihrer Aktie um 30 Prozent. Die Konzernmarke Kia Motors um 14 Prozent. 
      Derweil hat Hyundai die Aussagen zurückgezogen und jeden konkreten Hinweis auf Apple gelöscht. Nun wird lediglich von Kontakten über die Entwicklung autonomer Elektrofahrzeuge berichtet. Das darf nicht als Dementi gewertet werden, schon mehr als ein öffentliches Zurückrudern um vermeintliche Gespräche mit Apple nicht zu gefährden. Apple ist dafür bekannt, einen strikten Geheimhaltungskurs bei der Entwicklung ihrer Produkte zu gehen. 
      Hyundai Motors hat Produktionsstätten in den Vereinigten Staaten, was für Apple sicher auch ein wesentlicher Punkt auf der Agenda sein dürfte. Das angesprochene Produktionsjahr von 2027 zeigt, dass Apple keine Eile hat ihr Apple-Auto iCar auf dem Markt zu werfen/bringen bzw. hier wohl überlegt handelt und stetig ihr Ziel verfolgen und sich Zeit lassen Allianzen zu knüpfen. Hierbei kann man sicher sein, dass Apple neben Hyundai auch bei andere Partner angefragt hat. Dies könnte darauf hindeuten, dass Apple nicht nur den einen, sondern auch andere Autohersteller evtl. für die Fertigung des Apple-Autos iCar in Frage kommen. 
    • Von Joaquin
      Vor kurzem hat Elon Musk tatsächlich zugegeben, dass für ihn der Verkauf von Tesla an Apple eine Option war, welche er selbst befürwortet und sogar anstoßen wollte. Dazu hatte er sogar ein Gespräch mit Apples CEO Tim Cook angestrebt, als es Schwierigkeiten mit dem Tesla Model 3 gab. Tim Cooks seinerseits soll daran aber nicht an einer Übernahme von Tesla interessiert gewesen sein und lehnte ein Treffen dazu ab. Damals zu einem zehntel des derzeitigen Wertes von Tesla. 
      Elon Musk berichtet schon einmal, dass er fest daran glaube, dass Apple ein eigenes Auto entwickelt. Jetzt äußerte er sich etwas skeptisch über Apples Pläne, das Apple-Auto iCar mit Lithium-Eisenphosphatzellen (LFP) als Akkus auszustatten. Obwohl Tesla für die in Shanghai produzierten Fahrzeuge bereits Eisenphosphat verwendet, hält er Apples Weg elektrochemisch für unmöglich.
      Analysten indes erwarten das im Gegensatz zu den traditionellen Autoherstellern, Apple ein echter und ernst zu nehmender Konkurrent für Tesla werden wird. Die Analysten schätzen, dass gerade die Kompetenzen von Tesla, zentrale Komponenten für die zukünftige Fahrzeug- und Mobilitätsbranche selbst zu entwickeln. Dies sowohl im Bereich Software, als auch im Bereich Hardware, Design und User-Experience. Dies auch im Zusammenhang dazu Toptalente und hochqualifiziertes Personal an Land zu ziehen und binden zu können. In diesem zukünftigen Bereich des so genannten "Internet of Cars"-Services, sehen die Analysten bei Apple große Chancen einen großen Wurf zu landen und damit Tesla gehörig in die Suppe zu spucken. Besonders da die Analysten hier den großen Gewinn wittern und Apple ein Unternehmen ist, was entsprechende Entwicklungen und Produkte gut für sich zu monetarisieren weiß.