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Elektrofahrzeuge sind im kommen und das auch bei den Sportwagen, wie der E-Boxster von Porsche beweist. Im Rahmen der „Modellregion Elektromobilität Region Stuttgart“ (genau dort wo Porsche seinen Heimatsitz hat) soll sich ab 2011 der rein elektrisch angetriebene Boxster am Praxistest beteiligen.

Gleich drei dieser Forschungsfahrzeuge will man nutzen um über neue Antriebskomponenten, Batteriesysteme, ebenso wie deren benötigte Infrastruktur, das Nutzerverhalten als auch die Anforderungen an künftige Elektroautos, Erkenntnisse zu erlangen.

Hier betont Porsche, dass es in Zukunft auf jeden Falle einen Elektro-Sportwagen aus dem Hause Porsche geben wird. Es gibt aber jetzt schon die Konzeptstudie 918 Spyder mit Plug-in-Hybrid. Dieser kombiniert Verbrauch und Emissionen einer Kleinwagen mit der Fahrleistung eines über 600 PS starken Sportwagen. Ob es eine Serienfertigung zum Mittelmotorsportwagen geben wird, soll noch in kürze entschieden werden.

Bereits fahren tut der Cayenne S Hybrid, deren Antriebstechnik man sich im kommenden Jahr dann auch im Panamera einsetzen will.

Dabei ist das emissionsfreie Fahrzeug bei Porsche gar keine Zukunftsvision, sondern wurde schon vor mehr als 110 Jahren im Lohner-Porsche von 1900 technisch realisiert. Um es offen zu sagen, war es das erste Zero-Emissions-Fahrzeug der Welt (abgesehen von Pferdekutschen usw.) und wurde von Ferinand Porsche selbst entwickelt. Er entwickelte und baute das elektrische Voiturette System Lohner-Porsche für den Kutschenwagenfabrikanten Ludwig Lohner. Chassis ebenso wie die Karosserie bestanden aus Holz. Angetrieben wurde das Fahrzeug mit je ein Innenpol-Elektromotor in den Radnaben der Vorderräder. Dabei erzeugten diese jeweils knapp 3 PS und kurzzeitig sogar 7 PS. Die Energie lieferte ein 44-zelliger Bleiakkumulator mit 80 Volt Spannung welche eine Betriebsdauer von drei Stunden ermöglichte. Als Höchstgeschwindigkeit schaffte der Lohner-Porsche 45 bis 58 km/h und wog dabei 980 kg. Kaum zu glauben was damals dieser junge Ingenieur schon bewerkstelligte, wobei diese Konstruktion dann als Irrweg abgetan wurde, da sich doch die Verbrennungsmotoren durchsetzen. Und heutzutage fängt man wieder den Weg des damaligen Ferdinand Porsche wieder zu folgen  ;)

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    • Von Joaquin
      Porsche Mission E heißt die Antwort des VW-Konzernes auf Tesla. Oder etwa doch nicht?
      Schauen wir uns doch erst einmal die Vorgaben von Porsche zu ihrem Elektroauto an. Über 440 kW und damit mehr als 600 PS, sollen ihn von 0 auf 100 km/h in weniger als 3,5 Sekunden und auf 200 km/h in weniger als 12 Sekunden beschleunigen. Natürlich wird das ganze bei 250 km/h abgeriegelt. Angetrieben wird er von zwei Elektromotoren pro Achse, die mehrere Beschleunigungsvorgänge hintereinander, ohne Leistungsverlust hinlegen können. Gut für ein Sportwagen, wird aber wohl nicht ganz billig werden.
      Nun aber die wichtigen Fakten für ein Elektroauto. Die Reichweite soll über 500 km betragen und mit einer Systemspannung von 800 V, soll es ihm möglich sein, die Batterien in weniger als 15 Minuten auf 80 Prozent der Ladekapazität aufzuladen. Die Frage wird nur sein, wo denn bitte? Denn solche Ladestationen gibt es so nicht im öffentlichen Bereich. Dies darf dann zu Hause in der Garage dann auch gerne induktiv passieren, was auch gleich klar macht, wer Porsche fährt hat eine eigene Garage, hat ein Haus. Wenigstens eines. Konventionelles Laden über Kabel geht im übrigen auch, was auch weniger Verluste mit sich bringt, aber was kümmert einem Porschefahrer schon Stromkosten?

      Als Viersitzer gilt er auch gleich als Sportlimousine und das bei einer Höhe von nur 1,3 Metern. Ob sich dann auch überall Menschen mit über 1,80 Meter Körpergröße, bequem hinsetzen können? Der fehlende Getriebetunnel soll hier Platz schaffen, aber bei zwei Kofferräumen, müssen die Batterien ja trotzdem noch irgendwo verbaut werden. Diese liegen dem Schwerpunkt zu Liebe im Unterboden.
      Keine Außenspiegel, dass macht man alles mit Hilfe von Kameras. Matrix-LED-Scheinwerfereinheiten, OLED-Technologie für das Cockpit, dass auf Eye-Tracking geeicht wird. Auch der Termin steht schon mit dem Jahr 2018 fest.
      Concept Study: Mission E – Tribute to tomorrow.
      Was uns Porsche hier auf dem Papier hinlegt, ließt sich ja mal wirklich hervorragend. Auf der anderen Seite heißt dies aber auch, drei Jahre Vorsprung für Tesla um in dem reinen Elektroauto-Bereich, zum jetzigen Stand gleich zu ziehen. Die Frage wird sein, wie wird in drei Jahren die Konkurrenz aufgestellt sein? Auch hier bleibt Tesla zum Beispiel nicht stehen und baut auch konsequent die Ladestationen aus. Wie wird aber hier das Ladenetz für den Porsche Mission E aussehen? Zumal es auf eine noch untypische Spannung für diesen Bereich aufsetzt.
      Und letzten Endes die Frage angesichts all dieser Features, was soll der Porsche Mission E kosten? Sicher wird es angesichts dieser Fragen, keine echte Konkurrenz für einen Tesla darstellen.
       
    • Von Joaquin
      Manch einer bekommt den Eindruck, dass Apple viel zu spät in den Markt der Elektroautos einsteigt und bescheinigt ihnen ein genauso katastrophales Fiasko wie mit der Apple Watch. Aber stimmt das so überhaupt?



      Apple hat sich bei der Apple Watch Zeit gelassen um sie auf den Markt zu bringen. Dies hat die Konkurrenz genutzt um ihre Smart-Uhren vorab auf den Markt zu bringen, nur so wirklich toll waren die alle nicht. Apple ließ sich Zeit und hat bei ihrer Uhr sehr viel richtig gemacht. So viel, dass jede zweite Smartwatch eine Apple Watch ist.



      Beim iPhone hat man lange Zeit auch nur auf die Verkaufszahlen geschaut und Apple erzählt, wie sehr sie hinter der Konkurrenz abgeschlagen sind, bis einige mal auf den Gewinn schauten. Denn was den Gewinn angeht, da kassiert Apple mit dem iPhone ordentlich ab und zwar so gut, dass nun mittlerweile es auch bei der Konkurrenz geklingelt hat und diese sich so langsam auch lieber in das Hochpreissegment spezialisieren. Und die geringe bzw. nicht existierende Modularität, wie fest eingebauter Akku, keine Speicherkartenslot usw. wird auch zusehends von der Konkurrenz übernommen.



      Vieles was man Apple an Schwächen vorgeworfen hat, entpuppte sich im Nachhinein als Stärke



      Apple wird sich auch beim iCar so wenig wie möglich in die Karten schauen lassen und sich ebenso Zeit lassen um dann am Ende ein überzeugendes Produkt auf den Markt zu bringen, was einzigartig und begehrenswert ist.
    • Von Joaquin
      Das mag nun verwundern, aber Apple hatte schon 1979 ein Auto quasi im Rennen, einen Porsche 935 K3 Turbo. Weder elektrisch angetrieben noch autonom, sondern ein konventionell angetriebener Rennwagen. 
      Steve Jobs war schon immer ein Fan deutscher Designer und so war er auch vom Design des Porsches angetan. 1980 sponsorte Apple das Rennteam von Bob Garretson und so zierte das Rennauto, ein Porsche 935 K3 Turbo, Apples Regenbogen-Logo.
      Nun wurde eine 700 PS strake Replika des damaligen Apple-Autos, für 499.000 US-Dollar zum Verkauf angeboten. Das 750 bis 800 PS starke Original ist dagegen schon im Besitz von Adam Corolla der den Wagen seinerzeit für 4,84 Millionen US-Dollar kaufte. Der derzeitig geschätzte Wert liegt bei 8 bis 10 Millionen Dollar.
      Hier die Technischen Daten der Apple-Auto Replika:
      Jahr: 1979
      Marke: Porsche
      Modell: 935
      Motor: 3,8 L Doppelturbo
      Außenfarbe: Weiß
      Innenfarbe: Schwarz
      Antriebsstrang: Hinterradantrieb
      Lagerbestand: # 0184OP
      VIN: GT935101
      Preis: $499.000
      DVR: 9 79 11330
      Die weiteren Detail sind  wie folgt:
      1979 Porsche 935
      GT935-101 ist eine speziell gebaute Kettenwaffe. Optisch ist es ein 935 K3. In seinem Inneren befinden sich viele GT2-Komponenten, wie z.B. ein von Bob Holcomb gebauter 3.8 TT, ein GT2 6-Gang-Getriebe und das komplette Doppel-Wunschknochen 993-Hinterradaufhängungsmodul wurde fachmännisch in die 911-Wanne eingepfropft. Der Motor leistet mehr als 700 PS bei 1,2 bar, so dass es an Leistung nicht mangelt. Das Auto ist sehr nachgiebig und gut ausbalanciert, der 3.8 TT wird Sie an den Sitz nageln, während Sie auf das laute Pedal treten. Die Bremsleistung ist ebenso beeindruckend, wobei das Auto unter allen Bremsbedingungen sehr stabil ist. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf über 200 MPH geschätzt. Dies ist ein seriöses Auto. Perfekt für SVRA, HSR, SCCA sowie für Strecken- und DE-Tage. Satteln Sie das richtige Team auf und dieses Auto wird bei der Daytona Classic 24 konkurrenzfähig sein. Fahrgestell - 1969 911Karosserie - GT935 K3Motor - 3.8 TT, Carrillo-Stangen, Mahle-Kolben, aktualisierte Turbos mit internen Wastegates, Holcomb EFI mit Zytec Engine Management. Modus-Ladeluftkühler, gebaut von Bob Holcomb und aufgefrischt von Loren Beggs (911 Design) ca. 20 Stunden seit der Auffrischung. über 700 PS bei 1,2 bar, S-Car-Go Billet-Motorträger, Getriebe - 993 GT2 6-Gang (interne Ölpumpe) ca. 20 Stunden seit der AuffrischungSchalthebel - Redstone PerformanceSeat & Belts - OMP WRC-XL, OMP Belts (neu in 2017)Vorderradaufhängung - ERP 935 StyleHinterradaufhängung - 993 Double Wish BoneDämpfer - JRZ Doppelte einstellbare Bremsen - Brembo Bremssättel, Pagid PadsFelgen - BBS 18in (993 Center Locks)Brennstoffzelle - 27 gal Fuel Safe (neu in 2017)Öltank - Redstone PerformanceÖlkühler - 935 StyleAir Jacks - Porsche MotorsportsBatterie - Leichte TrockenzellenFeuersystem - FeuerflascheFarbe - Gran Prix White
      Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
    • Von Joaquin
      Faraday Future, eine Firma die aus dem Nichts aufgetaucht ist, Elektroautos bauen will, keinen CEO hat und nichts über die Leute und Geldgeber im Hintergrund verrät. Kein Wunder dass angesichts so viel Geheimniskrämerei viele Apple hinter dieser Firma wähnen. Aber würde Apple wirklich so an ein Projekt herangehen? Wohl kaum!
      Sicher ist eines, Faraday Future hat mit all der Geheimhaltung in den ersten Monaten viel Publicity auf sich ziehen können. Ein durchaus gekonnter Schachzug, der sich inmitten der Spekulationen rund um Apples  iCar und dem aufkeimendem Elektroautos-Hybe rund um Tesla, der Presse mehr als gut in die Hände gespielt wurde. Aber letztendlich nüchtern betrachtet, war da doch viel heiße Luft dahinter.
      Bekannt ist, dass Faraday Future 2014 in den USA gegründet wurde, in Kalifornien ihren Sitz hat und das dahinter chinesische Investoren stecken. Bekannt ist auch, dass das Ziel der Firma Elektroautos und moderne Mobilität ist. Über sich selbst sagt Faraday Future, man wolle 2017 das erste Fahrzeug auf den Markt bringen und dann ein breites Angebot an Fahrzeugen auf die Füße stellen.
      Bisher wurde jedoch nur ein Konzeptauto gezeigt, das FFZERO1. Es soll 1.000 PS (750 kW) haben und 320 km/h schnell sein. Es soll ein reiner Sportwagen werden und zwar nur für eine Person, mit nur einem Sitz. Auch wenn die Tesla-Fahrzeuge keine günstigen Autos sind, so sind sie doch zumindest Familientauglich. Dies wird hier sicher nicht der Fall sein und im Preis wird sich der FFZERO1, sicher noch ein paar Schippen mehr als die schon ohnehin nicht günstigen Tesla-Modelle geben.
      Enthüllt wurde das Fahrzeug am 4. Januar 2016 auf der US Consumer Electronics Show und viel wurde zum Fahrzeug gesagt, aber ob und was es am Ende können wird, dass bleibt abzuwarten. In dieser Hinsicht lobe ich mit Apple, denn die zeigen in der Regel ihre Produkte erst der Öffentlichkeit, wenn sie auch schon genau so gefertigt werden.
      FFZERO1 Concept Unveiling at CES 2016
      Mich überzeugt Faraday Future noch in kleinster Art und Weise. Mag sein, dass da finanzstarke Investoren aus China dahinter stecken, aber hier ist mir einfach noch viel zu viel heiße Luft im Getriebe. Und auch das Logo, dass hat den Charme von gelegten Streichhölzern