Joaquin

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Beiträge erstellt von Joaquin


  1. Der japanische Hersteller Teijin zeigte sein Konzept eines elektrischen Super-Leichtgewicht Autos. Es besteht aus Korbonfaser, Polycarbonat und einem biologischem Polyester. Damit hat nur ein Gewicht von 437 kg und ist somit halb so schwer wie ein herkömmliches Elektroauto.

    Er schafft damit eine Geschwindigkeit von 60 km/h und eine Reichweite von 100 km.

    Einige der Funktionen kann man der folgenden Zeichnung entnehmen. Dort werden die einzelnen Bauelemente gezeigt, welche auch für die starke Gewichtsreduzierung verantwortlich sind. So wie der Großteil der Karroserie aus Karbon und Fiberglas. Die Fenster sind aus einem Polycarbonatstoff, welches Hitze absorbiert und nur halb so viel wiegt wie normales Glas. Biotechnologie wie dem biologischem Polyester, wird für Teile der Innenausstattung benutzt wie die Sitze, die bodenmatten usw. Metalllegiertes TEFLEX PET FIlm wird als Alternative zu Chom benutzt.

    Weiter Infos: http://www.greencarcongress.com/2010/04/...00413.html


  2. Motorräder eigenen sich aufgrund ihres leichten Gewichtes und leichter Konstruktion auch sehr gut für den Elektrobetrieb. Das folgende Video ist nicht nur sehr ästhetisch gestaltet, sondern auch zeigt auch ein schnelles Elektro-Motorrad welches Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h schafft.

    Die Details zum Motorrad werden jedoch nicht verraten. Greg Davey von dem dieses Video stammte, schreibt ein Buch in dem er die Details zu diesem Motorrad schreibt. Das Motorrad soll dabei eine Reichweite von 50 bis 80 Kilometer haben, je nachdem wie schnell man fährt.  :)

    How to Build a Fast Electric Bike - 50+MPH



    Wer mehr Interesse an diesem schnellem Elektro-Motorrad hat und sich gerne ein solches basteln möchte, der findet auf der Seite von Greg Davey weiter Infos dazu, ebenso wie seine Bücher zum Bauen des Elektro-Motorrades.

  3. Spanien gewinnt derweil fast die Hälfte seine Strom aus erneuerbaren Energien. Was läge dann näher, diese auch für den Straßenverkehr zu nutzen? Und genau dies ist das erklärte Ziel der spanischen Regierung. Sie will mit 590 Millionen Euro diesen Schritt in den nächsten Jahren fördern, wobei es hier nicht nur um reine Elektroautos geht sondern auch um emissionsarme Hybridfahrzeuge.

    Dazu gehen alleine 300 Millionen Euro an die Autoindustrie und der Käufer eines solchen Fahrzeuges kann bis zu 6000,- Euro als Zuschuss erhalten. Auch der Strom für die Elektrotankstellen, soll für den Kunden günstiger angeboten werden. In Deutschland bekommt ein Käufer nicht einmal einen steuerlichen Vorteil.

    Ziel dieser hoffentlich ersten Förderung soll es sein, 250.000 zugelassene Elektro- oder Hybridautos bis zum Jahr 2014 in Spanien zu bekommen.


  4. Nicht jedem ist wirklich klar, was nun genau ein Elektroauto bzw. Elektrofahrzeug ist. Einfach gesagt sind es Fahrzeuge die durch elektrische Energie angetriebene werden. Elektrofahrzeuge benutzen hierzu in der Regel aufladbaren Akkumulatoren, welche im Fahrzeug mitgeführt werden. Solarfahrzeuge dagegen gewinnen den Strom direkt aus Sonnenlicht mit Hilfe von Solarzellen welche an der Oberflächen der Karosserie angebracht sind. Aber es gibt auch die Brennstoffzellenfahrzeug, welche  aus den Energieträgern Wasserstoff oder Methanol in einer Brennstoffszelle, die nötige elektrische Energie für den Elektromor erzeugen.

    Der Vorteil des Elektroantriebes im Vergleich zum Verbrennungsmotor liegt zum einen am höheren Wirkungsgrad und den vorteilhafteren Drehmoment- und die Leistungscharakteristik. Auch gibt es hier oft einen einfacheren Aufbau des Antriebsstrangs und die fast vollständige lokale Emissionsfreiheit in Bezug auf Schadstoffe und Lärm.

    Nachteil sind zum heutigen Zeitpunkt im Vergleich zum Verbrennungsmotor, die doch oftmals erheblich geringere Reichweite, welche sich aber mit fortlaufender Entwicklung neuerer Techniken, weiter verbessert und damit vergrößert, wie zum Beispiel die Weiterentwicklung bei der Akkumulatorentechnologie.

    Mittlerweile sind Elektroautos und -fahrzeuge in den Blickpunkt auch der großen Automobilhersteller gerückt und so haben heutzutage die großen Automarken mindestens eine Elektroautostudie im Repertoire und viele sogar echte Serienfahrzeuge.


  5. Hier ein ausführliches Testvideo des Chevrolet Volt, einem Plug-in-Hybrid-Konzeptfahrzeug von General Motors (GM). Auch interessant für Europäer, denn der vermutlich ab 2011 in Europa erhältliche Opel Ampera, ist mit den Chevrolet Volt technisch identisch.

    Der Chevrolet Volt richtet sich vor allem an den Bedürfnissen des US-amerikansichen Marktes. Wenn der Elektroantrieb nur von der On-Board-Batterien gespeist wird, erreicht es als Elektrofahrzeug eine Reichweite von 64 km. Dies ist die übliche von amerikanischen Pendlern zurückgelegte Strecke, welche bei ca. 53 km liegt. Eine vollständige Ladung des Akkus benötigt in der Regel 10 Stunden, was an einem normalen nordamerikanischen Hausanschluss (120 Volt, 15 Ampere) realisiert werden kann.

    Warum auch immer, GM möchte die Bezeichnung Hybridfahrzeug vermeiden und es als Elektrofahrzeug mit "Reichweitenverlängerung" bezeichnen. Auch legt GM wert darauf, dass es sich beim Chevrolet Volt nicht mehr um ein Concept Car handelt, sondern um ein für die Serienproduktion bestimmtes Fahrzeug.

    Plug In America Test Drives The Chevy Volt



    Hier noch ein paar Daten zum Chevrolet Volt:
    • Hersteller: General Motors + Adam Opel GmbH
    • Auch genannt:  Holden Volt, Opel Ampera und Vauxhall Ampera
    • Klasse: Kompaktwagen
    • Karosserieversionen: Schrägheck, fünftürig
    • Motoren: Elektromotor, 120kW,
    • Länge: 4318 mm
    • Breite: 1791 mm
    • Höhe: 1336 mm
    • Vorgängermodell: General Motors EV1
    • Benzin Tank: 45 L
    • Reichweite elektrisch: 64 km nur Akku; (zusätzliche Reichweite mit On-Board Benzin Motor 53 kW (71 hp) Elektrischer Generator)

  6. In der Regel benutzen Hybrid-Autos, bzw Hybrid-Fahrzeuge mehrere Kombinationen an Antriebstechniken. Bei den Hybridelektrokraftfahrzeugen ist es in der Regel neben einem Elektromotor auch ein gewöhnlicher Verbrennungsmotor. Durch diese Kombination versucht man die Vorteile beider Antriebstechnologien zu verbinden.

    Der Hybridantrieb wird schon in zahlreichen Serienautos eingesetzt, wo der Elektromotor eingesetzt wird um den fossilen Kraftstoffverbrauch zu verringern, ebenso wie die Leistung im niedrigen Drehzahlbereich zu steigern.