Joaquin

Porsche-Chef hat keine Angst vor dem Apple Auto iCar

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Porsche-Chef Oliver Blumelapidare Äußerung zum Apple Auto sollte man ruhig im Kontext betrachten. Vor allem seine provokante Aussage, "ein iPhone gehört in die Tasche, nicht auf die Straße".

In der anderen Aussage wird auch klar, was für Porsche und die Kunden wichtig ist, nämlich, "autonomes Fahren sei so verlockend wie eine Rolex fürs Eierkochen". Dies ist sicherlich keine allgemeingültige Aussage, gilt aber wohl speziell für die derzeitige Kundschaft von Porsche. Sportwagenfahrer wollen ihr Fahrzeug selbst lenken und nicht kutschiert werden.

Und genau hier sieht Blume auch den Unterschied zu Apple und fürchtet sich daher auch nicht vor dem iCar, denn so sagt er: "Kann Apple einen vergleichbaren Porsche bauen? Nein. Will Apple einen Porsche bauen? Nein."

Er gibt aber an, die veränderte Mobilität auf der Welt wahrzunehmen und sie ebenso ernst zu nehmen, obgleich er daraus andere Schlüsse zieht. Denn hier spricht er die Vernetzung mit der Umwelt an, was auch immer das für ihn bedeuten mag.

Auch zieht er den Hut vor den derzeitigen Unternehmen, welche in Sachen autonomes Fahren enorme Fortschritte machen. Daran wird man auch die eigene Kompetenz in Zukunft messen lassen müssen. "Entweder wir haben sie oder wir müssen sie aufbauen."

Beachten sollte man dabei, dass bei aller Kritik, der neue Porsche 911, Apples CarPlay unterstützt. Denn die Porsche-Kundschaft, wird sicher eher Apple vor Android bevorzugen und die erwarten eine solche Integration.

Die eigene Flotte will Porsche dagegen erst langsam elektrifizieren. 2018 soll es erst einmal ein Porsche 911 mit Hybridmotor geben. Immerhin will man eine Milliarde Euro in die Entwicklung ein eigenen E-Autos Stecken stecken, dem Mission E. Bleibt nur abzuwarten, wann dieses vom Band läuft und ob dann nicht schon der Zug schon längst abgefahren ist?

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    • Von Joaquin
      Das mag nun verwundern, aber Apple hatte schon 1979 ein Auto quasi im Rennen, einen Porsche 935 K3 Turbo. Weder elektrisch angetrieben noch autonom, sondern ein konventionell angetriebener Rennwagen. 
      Steve Jobs war schon immer ein Fan deutscher Designer und so war er auch vom Design des Porsches angetan. 1980 sponsorte Apple das Rennteam von Bob Garretson und so zierte das Rennauto, ein Porsche 935 K3 Turbo, Apples Regenbogen-Logo.
      Nun wurde eine 700 PS strake Replika des damaligen Apple-Autos, für 499.000 US-Dollar zum Verkauf angeboten. Das 750 bis 800 PS starke Original ist dagegen schon im Besitz von Adam Corolla der den Wagen seinerzeit für 4,84 Millionen US-Dollar kaufte. Der derzeitig geschätzte Wert liegt bei 8 bis 10 Millionen Dollar.
      Hier die Technischen Daten der Apple-Auto Replika:
      Jahr: 1979
      Marke: Porsche
      Modell: 935
      Motor: 3,8 L Doppelturbo
      Außenfarbe: Weiß
      Innenfarbe: Schwarz
      Antriebsstrang: Hinterradantrieb
      Lagerbestand: # 0184OP
      VIN: GT935101
      Preis: $499.000
      DVR: 9 79 11330
      Die weiteren Detail sind  wie folgt:
      1979 Porsche 935
      GT935-101 ist eine speziell gebaute Kettenwaffe. Optisch ist es ein 935 K3. In seinem Inneren befinden sich viele GT2-Komponenten, wie z.B. ein von Bob Holcomb gebauter 3.8 TT, ein GT2 6-Gang-Getriebe und das komplette Doppel-Wunschknochen 993-Hinterradaufhängungsmodul wurde fachmännisch in die 911-Wanne eingepfropft. Der Motor leistet mehr als 700 PS bei 1,2 bar, so dass es an Leistung nicht mangelt. Das Auto ist sehr nachgiebig und gut ausbalanciert, der 3.8 TT wird Sie an den Sitz nageln, während Sie auf das laute Pedal treten. Die Bremsleistung ist ebenso beeindruckend, wobei das Auto unter allen Bremsbedingungen sehr stabil ist. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf über 200 MPH geschätzt. Dies ist ein seriöses Auto. Perfekt für SVRA, HSR, SCCA sowie für Strecken- und DE-Tage. Satteln Sie das richtige Team auf und dieses Auto wird bei der Daytona Classic 24 konkurrenzfähig sein. Fahrgestell - 1969 911Karosserie - GT935 K3Motor - 3.8 TT, Carrillo-Stangen, Mahle-Kolben, aktualisierte Turbos mit internen Wastegates, Holcomb EFI mit Zytec Engine Management. Modus-Ladeluftkühler, gebaut von Bob Holcomb und aufgefrischt von Loren Beggs (911 Design) ca. 20 Stunden seit der Auffrischung. über 700 PS bei 1,2 bar, S-Car-Go Billet-Motorträger, Getriebe - 993 GT2 6-Gang (interne Ölpumpe) ca. 20 Stunden seit der AuffrischungSchalthebel - Redstone PerformanceSeat & Belts - OMP WRC-XL, OMP Belts (neu in 2017)Vorderradaufhängung - ERP 935 StyleHinterradaufhängung - 993 Double Wish BoneDämpfer - JRZ Doppelte einstellbare Bremsen - Brembo Bremssättel, Pagid PadsFelgen - BBS 18in (993 Center Locks)Brennstoffzelle - 27 gal Fuel Safe (neu in 2017)Öltank - Redstone PerformanceÖlkühler - 935 StyleAir Jacks - Porsche MotorsportsBatterie - Leichte TrockenzellenFeuersystem - FeuerflascheFarbe - Gran Prix White
    • Von Chareelusy
      Sind wir wirklich bereit, unsere Autos komplett von Apple kontrollieren zu lassen? Die Idee, dass unser iPhone Autos öffnen und starten kann, klingt zunächst praktisch, aber birgt auch viele Sicherheitsrisiken. Sollten wir wirklich so blind auf die Technologie von Apple vertrauen, um unsere Autos zu steuern? Es ist wichtig, über die möglichen Konsequenzen nachzudenken, bevor wir uns voll und ganz auf diese neue Technologie einlassen.
    • Von Joaquin
      Apple hat es nun doch getan und mit dem Apple Vision Pro ein neues und auch sehr teures Produkt vorgestellt, was aber dennoch seine Kundschaft finden dürfte. Hier hat Apple nahezu alles verbaut, was sie in vielen ihrer zahlreichen anderen Produkten schon erfolgreich verbaut haben und damit eine tolle Augmented Reality Brille gezaubert. Bei dem veranschlagtem Preis bleibt aber bei aller Liebe zum Detail abzuwarten, wer die zukünftige Kundschaft sein wird, denn Massenmarkttauglich scheint die Apple Vision Pro nicht zu sein. Vor allem muss diese VR-Brille auch vom Start weg überzeugen, damit sie damit Apple damit punkten kann. 
    • Von Joaquin
      Porsche Mission E heißt die Antwort des VW-Konzernes auf Tesla. Oder etwa doch nicht?
      Schauen wir uns doch erst einmal die Vorgaben von Porsche zu ihrem Elektroauto an. Über 440 kW und damit mehr als 600 PS, sollen ihn von 0 auf 100 km/h in weniger als 3,5 Sekunden und auf 200 km/h in weniger als 12 Sekunden beschleunigen. Natürlich wird das ganze bei 250 km/h abgeriegelt. Angetrieben wird er von zwei Elektromotoren pro Achse, die mehrere Beschleunigungsvorgänge hintereinander, ohne Leistungsverlust hinlegen können. Gut für ein Sportwagen, wird aber wohl nicht ganz billig werden.
      Nun aber die wichtigen Fakten für ein Elektroauto. Die Reichweite soll über 500 km betragen und mit einer Systemspannung von 800 V, soll es ihm möglich sein, die Batterien in weniger als 15 Minuten auf 80 Prozent der Ladekapazität aufzuladen. Die Frage wird nur sein, wo denn bitte? Denn solche Ladestationen gibt es so nicht im öffentlichen Bereich. Dies darf dann zu Hause in der Garage dann auch gerne induktiv passieren, was auch gleich klar macht, wer Porsche fährt hat eine eigene Garage, hat ein Haus. Wenigstens eines. Konventionelles Laden über Kabel geht im übrigen auch, was auch weniger Verluste mit sich bringt, aber was kümmert einem Porschefahrer schon Stromkosten?

      Als Viersitzer gilt er auch gleich als Sportlimousine und das bei einer Höhe von nur 1,3 Metern. Ob sich dann auch überall Menschen mit über 1,80 Meter Körpergröße, bequem hinsetzen können? Der fehlende Getriebetunnel soll hier Platz schaffen, aber bei zwei Kofferräumen, müssen die Batterien ja trotzdem noch irgendwo verbaut werden. Diese liegen dem Schwerpunkt zu Liebe im Unterboden.
      Keine Außenspiegel, dass macht man alles mit Hilfe von Kameras. Matrix-LED-Scheinwerfereinheiten, OLED-Technologie für das Cockpit, dass auf Eye-Tracking geeicht wird. Auch der Termin steht schon mit dem Jahr 2018 fest.
      Concept Study: Mission E – Tribute to tomorrow.
      Was uns Porsche hier auf dem Papier hinlegt, ließt sich ja mal wirklich hervorragend. Auf der anderen Seite heißt dies aber auch, drei Jahre Vorsprung für Tesla um in dem reinen Elektroauto-Bereich, zum jetzigen Stand gleich zu ziehen. Die Frage wird sein, wie wird in drei Jahren die Konkurrenz aufgestellt sein? Auch hier bleibt Tesla zum Beispiel nicht stehen und baut auch konsequent die Ladestationen aus. Wie wird aber hier das Ladenetz für den Porsche Mission E aussehen? Zumal es auf eine noch untypische Spannung für diesen Bereich aufsetzt.
      Und letzten Endes die Frage angesichts all dieser Features, was soll der Porsche Mission E kosten? Sicher wird es angesichts dieser Fragen, keine echte Konkurrenz für einen Tesla darstellen.