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Joaquin

BMW mit eigener Augmented-Reality-Brille - Datenbrillen mit karosseriefreier Rundumsicht

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BMW will nun mit einer Datenbrille für eine bessere Rundumsicht in ihren Fahrzeugen sorgen. Wie mit einer Röntgenbrille soll der Fahrer durch das eigene Auto durchschauen und so zum Beispiel Hindernisse beim einparken besser erkennen können.

Mit dem Projizieren von nicht sichtbaren Gegenständen hat BMW ja schon Erfahrung. Seit 2005 bauen die Bayern in ihren Fahrzeugen, Nachtsichthilfen ein, welche dem Fahrer per Wärmebildkamera ein zusätzliches Infrarotsignal auf ein extra Display darstellen. Jedoch wird hier das Bild nicht mit dem realen Bild wie bei einem Overheaddisplay gemischt, sondern der Fahrer hat einmal sein Blickfeld und ein zusätzliches Display.

Die neue Datenbrille von BMW könnte nun dafür sorgen, das diese Grenzen verschwinden und der Fahrer per Augmented-Reality, alles aus seinem Blickfeld betrachten kann. Hier wird sein aktueller Blickwinkel mit zusätzlichen, visuellen Informationen versehen, bzw. werden dabei unwichtige Informationen aus-, bzw. überblendet.

Derartige Datenbrillen kennt man schon zum Beispiel von Google-Glass. BMW selbst will in seiner Datenbrille, Verkehrsinformationen, Straßenschilder mit physischen Werten zusätzlich anzeigen. Eine vernetzung mit dem Fahrzeug ist geplant, so das beim eingelegten Rückwärtsgang und Blick über die Schulder, das Heck im Blickfeld verschwindet und der Fahrer bekommt eine detaillierte Rundumsicht dessen, was sich hinter dem Fahrzeug befindet. Dies wird natürlcih durch zahlreiche Kameras rund um die Karosserie ermöglicht.

Wie wenig die Augmented-Reality-Brille von BMW Fiktion und dagegen schon Realität ist, zeigt die für den April 2015 auf der Shanghai Motor Show gelegte Präsentationstremin.

Gedacht ist diese Datenbrille wohl für den dauerhaften Fahreinsatz, was in einigen Ländern nicht so einfach möglich sein wird, denn hier und da, hat die Justiz schon Verbote für das Tragen von Datenbrillen ausgesprochen. so ist zum Beispiel in Großbritannien, das Tragen von Datenbrillen während des Autofahrens verboten. Auch gibt es eine Studie der University of Central Florida, welche eine zu hohe Ablenkung durch Datenbrillen beim Autofahren sieht und daher davor warnt.

Nun darf man Google Glass nicht mit einer speziell für das Autofahren erdachten, designten und konfigurierten Datenbrille vergleichen. Hier wird sicherlich noch das ein oder andere möglich sein und BMW hat hierfür auch sicher seine Hausaufgaben gemacht, dass ihre Datenbrille am Ende für mehr Sicherheit und weniger Gefahr im Straßenverkehr steht.

Erdacht und konstruiert wurde diese Technologie in den USA, beim BMW Group Technology Office in Mountain View. Aber so ganz für sich alleine kann BMW diese karosseriefreie Rundumsicht nicht für sich verbuchen, denn die Idee hatte schon der Autohersteller Land Rover, wenn auch mit einem anderen Ansatz.

Der britische Geländewagen-Hersteller, lässt per Head-Up-Display die Motorhaube Transparent werden, indem er das Assistenz-System mit Hilfe mehrere Kameras, diesen Bereich anzeigt.

Land Rover zeigt innovative Augmented Reality-Lösung

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    • Von Joaquin
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    • Von Joaquin
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    • Von Joaquin
      Ob Apple an einem eigenen Elektroauto bastelt oder nicht, kann niemand mit Sicherheit sagen. Aber die Indizien dazu verdichten sich zunehmend. Diese sind auch so weit gediehen, dass sich zu einem Möglichen iCar, die Chefs der großen Autokonzerne selbst zu Wort melden. Allen gemein ist eine dargebotene Gelassenheit angesichts eines neuen Konkurrenten auf dem Automobilmarkt. Ob diese nur gespielt oder ernst gemeint ist, lässt sich nicht so recht beurteilen. Insgesamt überwiegen hierbei die positiven Töne und es ist kaum Spot zu hören, angesichts des Branchenneulings.
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      Reithofer wird hier nicht nur Apple alleine meinen, denn neben Tesla, drängt auch Google mit eigenen Ideen in den Fahrzeugsektor hinein.
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      Also alles nur halb so wild in der Autobranche?
      Mitnichten, denn zum einen muss man sich hier vor Augen halten, dass dies Aussagen der Köpfe von Börsennotierten Unternehmen handelt. Sie müssen gute Mine zum bösen Spiel zeigen um ihre Aktionäre nicht zu verunsichern und um diese bei Laune zu halten.
      Auch fällt auf der anderen Seite eine recht ähnliche Argumentation und nach außen getragene Gelassenheit auf, wie sie seinerzeit Nokia und Siemens zeigten, als die ersten Gerüchte aufkamen, dass Apple in den Mobilfunkmarkt einsteigen würde. Die Aussagen ähneln sich sehr, fast schon zu sehr. Das Resultat der damaligen, teils herablassenden Aussagen ist mittlerweile wohl allen bekannt. Siemens Mobile wurde an BenQ verkauft, welches ein Jahr später Insolvenz anmeldete. Nokia, verlor seine Vormachtstellung im Bereich Handys und wurde von Microsoft übernommen, welches die Handysparte komplett wegfallen ließ.
      Ebenso sollte man sich vor Augen halten, dass Apple vor dem iPhone, nichts mit dem Handymarkt zu tun hatte. Die Firma betrat hier völliges Neuland und ist nun unwiderruflich mit dem Begriff Smartphone verbunden. Auch im Automobilsektor hat Apple nur peripher etwas zu tun, was aber nicht heißt, dass sie hier ähnlich wie Tesla, in diesen Markt vordrängen könnten. Anhand Google sieht man ähnlich, dass auch hier ein anderer IT-Riese, diesen Markt gezielt ansteuert.
      Die etablierten Automobilhersteller dürfte dies alles wohl nicht entgangen sein und trotz gespielter Gelassenheit, werden sie auch sehr wohl Nokia und Siemens vor Augen haben. Es wären keine gute Manager, wenn sie nichts aus dem damaligen Debakel im Handysektor lernen würden, auch wenn es "alte" Firmen sind. Aber wie wird deren Reaktion aussehen?
      Noch scheinen gerade die deutschen Traditionsunternehmen, sich sehr träge zu verhalten, was das Thema Elektroautos angeht. Es scheint fast so, als würden sie diese Wende verschlafen. Hinhaltetaktik oder kalkuliertes Risiko?
      Eines steht fest, Apple hat einen neuen Markt im Visier. Was sie dort genau vorhaben weiß man nicht, aber wenn sie etwas neues getan haben, dann waren sie in diesem Sektor, der Konkurrenz oft um Jahre voraus. Sicher, nicht alles was Apple auf den Markt gebracht hat, war eine Revolution oder hat sich verkauft, aber doch oft genug. In der Regel was dies dan so anders, dass die Konkurrenz viel Mühe hatte diesen Vorsprung aufzuholen oder gar daran zerbrach.
    • Von Joaquin
      Wenn es um das Apple-Auto geht, dann hängen für die endgültige Bestätigung, alle an Apple-CEOs Lippen, Tim Cook. Eine Bestätigung oder Dementi aus seinem Mund, hat Gewicht und bringt eine fast absolute Sicherheit zum Thema Apple-Auto. Und genau dies, hat es nun gegeben.
      Tim Cook hatte auf einem Investorentreffen zu den Gerüchten um das Apple-Auto in zurückhaltender Art Stellung bezogen und kommentierte dies wie folgt: "Erinnern Sie sich noch, als Sie als Kind am Heiligabend so aufgeregt waren und wissen wollten, was im Erdgeschoss passiert? Also, es wird noch etwas länger Heiligabend sein."
      Aus dieser Aussage können gleich zwei Dinge abgelesen werden. Zum einen lässt Tim Cook durchsickern, dass Apple sehr wohl an einem eigenem Auto arbeitet und zum anderen, dass bis zur Auslieferung des ersten Apple-Autos, noch einige Jahre vergehen werden.
      Letzteres dürfte wohl kaum einen verwundern, da viele mit einer längeren Entwicklungszeit für das Apple-Auto rechnen, aber der Knackpunkt an dieser Aussage ist, dass Apple tatsächlich daran arbeitet und die Bestätigung nun von oberster Stelle kommt. Kenner der Szene rechnen dabei mit dem Jahr 2020, bis das erste Apple-Auto vom Band läuft.
      Bei dem an sich selbst gestellten Perfektionismus von Apple, könnte die Zeitmarke aber auch durchaus noch weiter nach hinten rücken. Im Zweifel könnte das Apple-Auto sogar komplett gestrichen werden. So erzählte Tim Cook in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Fortune, dass das Unternehmen zwar viele Technologien und Produkte in Erwägung ziehe, davon aber nicht alle umsetze. Eine solche Aussage klingt auch nach einem Ende des Apple-Autos, wenn die selbst gestellten Ansprüche nicht erfüllt werden. Allerdings arbeitet Apple mit so viel Leuten wie noch nie zuvor an diesem Projekt, dass man sich kaum vorstellen mag, dass Apple hier dann einfach einen Rückzieher macht.
      Im Interview mit Fortune bliebt der Interviewer jedoch hartnäckig und so gab Tim Cook an, dass es durchaus möglich sei, dass ein Autohersteller für einen Fremdanbieter ein Auto bauen könnte. Eine solche Aussage bestätigt damit Überlegungen wie man sie schon öfters gelesen hat. So spekuliert man, dass BMWs Elektroauto BMW i3, die Karosserie und somit die Grundlage für Apples-Auto sein könnte.
      Gleichzeitig gab aber Tim Cook auch die Befürchtungen für eine solche Kooperation wieder, wie sie ebenfalls oft diskutiert und von einigen Autoherstellern hervorgebracht wurden. So gab Tim Cook an, dass eine solche Kooperation evtl. gar nicht so gut sein könnte für die Automobil-Industrie.
      Will Tim Cook mit einer solchen Aussage nun eine derartige Kooperation bestätigen? Es könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass man eine derartige Kooperation gleich als ein Partner angeht und man den Kooperationspartner einfach aufkauft. Finanziell durchaus machbar für Apple, aber ob eine solche Investition sinnvoll ist, bleibt eher fragwürdig. Bei einem Unternehmen wie Tesla, dass komplett Elektroautos herstellt, durchaus vorstellbar. Bei einem Unternehmen wie BMW, wohl weniger sinnvoll.
      Auch wenn die Aussagen nicht wirklich offiziell sind, so geben sie doch eine deutliche Richtung vor und bestätigen, dass Apple mit dem Projekt Titan auf dem Weg ist, ein eigenes Apple-Auto zum Leben zu erwecken.
       
    • Von Joaquin
      In Berlin arbeitet ein 15 bis 20 Mann starke Team, in einem geheimen Labor an Apples iCar. Dabei soll es sich bei diesem Team um Experten aus der Autoindustrie handeln.
      Das besondere an diesem Team ist, dass es sich um relativ junge Leute handelt, welche in ihren früheren Jobs und den so genannten alten Autokonzernen, aufgrund ihrer progressiven Denkweise, nicht weiter gekommen sind. Dies sollen jedoch keine Versager sein, sondern Hochkaräter, die aus Frust ihre alten Arbeitgeber verlassen haben, da ihnen dort der Weg und ihre Ideen durch die alte und in alten Denkmustern verharrende Chefriege, verwehrt worden seinen. Bei diesen Leuten handelt es sich um Ingenieure, aber auch um Fachleute für Software und Vertrieb.
      Die Ziele des Teams sind vielfältig. So sei eine der Fragen, mit wem Apple in Deutschland kooperieren soll. Hierzu ist schon bekannt geworden, dass Apple sowohl Anfragen an BMW und Mercedes gestellt hat, welche von den alten Automobilkonzernen so nicht angenommen wurden. Auch der Auftragsfertiger Magna sei hier für eine Fertigung im Gespräch gewesen. Durch den Wegfall des Minis, sei bei dem, dem österreichischen-kanadischen Milliardär Frank Stronach gehörendem Unternehmen, Kapazität frei geworden. So könnte man dort ihm Jahr an die hunderttausende Autos herstellen.
      Eine weitere Frage bestünde darin, ob das iCar nicht nur einfach gekauft werden kann, sondern auch über Carsharing finanziert und an die breite Masse gebracht werden könnte. Hier würde sich auch wieder der Kreis zu BMW mit DriveNow und Mercedes mit Car2Go als derartige Dienstanbieter schließen.
      Neben den rein technischen Ideen, werden hier also auch Marktstrategien behandelt und man beobachtet ebenso die Konkurrenz. Gleichzeitig will man hier frühzeitig die Weichen stellen um schnell und unproblematisch Zulassungen durchzukommen. Immerhin wird auch hier das iCar ein Stück weit oder komplett automom und damit teilweise oder vollständig computergestützt fahren.
      Bei Apple steckt man derzeitig die Ziele auch sehr hoch, denn ein zukünftiges Apple Auto soll mit dem iCar den Golf von VW bei den Kleinwagen ersetzen. Hierfür braucht man ein gut ausgebautes und funktionierendes Vertriebsnetz, ebenso wie Werkstätten.