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Joaquin

VW will nicht mit Apple das iCar bauen

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VW ist der derzeit größte Automobilhersteller und damit sicher auch ein geeigneter Partner für Apple und sein iCar. Doch VW will ebenso wenig mit Apple an ein autonomes Elektroauto arbeiten, wie BMW und Mercedes.

Angesichts der Umwälzungen auf dem Automobilmarkt und IT-Technik sagte bis vor kurzem VW-Chef Matthias Müller, dass man Ausschau nach strategischen Partnerschaften halten würde, aber man sei weder mit Apple noch mit Google/Alphabet an einer Zusammenarbeit interessiert. Immerhin unterstützt man auch Apples CarPlay in den Neuwagen von VW und auch der hauseigenen anderen Marken von Volkswagen, wie Porsche.

Was die zurückhaltende, bis ablehnende Haltung der deutschen Automobilhersteller gegenüber dem Apple-iCar angeht, da sieht es bei der Konkurrenz ganz anders aus. Apple steht in Verhandlungen mit Magna aus Österreich für die Produktion des Apple-Autos und Fiat Chrysler hat sich für eine Kooperation mit Alphabet und dem autonom fahrendem Google-Auto entschlossen, bzw. deren Technik, welche dann in Chrysler-Minivans "Pacifica" eingebaut werden soll.

Ob die IT-Riesen wie Aplle und Google hier demnächst den Automobilmarkt bestimmen oder dominieren werden, kann man zur jetzigen Zeit schlecht abschätzen. Auch ist es nicht klar, welche Strategie für die alteingesessenen Autohersteller die beste ist. Entwickelt man selbst und schottet sich ab oder tut sich mit den IT-Riesen zusammen? Gerade beim Abschotten wird sich zeigen, wie viel eigene Entwicklung die alten Autohersteller schon im Petto haben und wie schnell sie sich auf den neuen Markt einstellen können.

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    • Von Joaquin
      Porsche Mission E heißt die Antwort des VW-Konzernes auf Tesla. Oder etwa doch nicht?
      Schauen wir uns doch erst einmal die Vorgaben von Porsche zu ihrem Elektroauto an. Über 440 kW und damit mehr als 600 PS, sollen ihn von 0 auf 100 km/h in weniger als 3,5 Sekunden und auf 200 km/h in weniger als 12 Sekunden beschleunigen. Natürlich wird das ganze bei 250 km/h abgeriegelt. Angetrieben wird er von zwei Elektromotoren pro Achse, die mehrere Beschleunigungsvorgänge hintereinander, ohne Leistungsverlust hinlegen können. Gut für ein Sportwagen, wird aber wohl nicht ganz billig werden.
      Nun aber die wichtigen Fakten für ein Elektroauto. Die Reichweite soll über 500 km betragen und mit einer Systemspannung von 800 V, soll es ihm möglich sein, die Batterien in weniger als 15 Minuten auf 80 Prozent der Ladekapazität aufzuladen. Die Frage wird nur sein, wo denn bitte? Denn solche Ladestationen gibt es so nicht im öffentlichen Bereich. Dies darf dann zu Hause in der Garage dann auch gerne induktiv passieren, was auch gleich klar macht, wer Porsche fährt hat eine eigene Garage, hat ein Haus. Wenigstens eines. Konventionelles Laden über Kabel geht im übrigen auch, was auch weniger Verluste mit sich bringt, aber was kümmert einem Porschefahrer schon Stromkosten?

      Als Viersitzer gilt er auch gleich als Sportlimousine und das bei einer Höhe von nur 1,3 Metern. Ob sich dann auch überall Menschen mit über 1,80 Meter Körpergröße, bequem hinsetzen können? Der fehlende Getriebetunnel soll hier Platz schaffen, aber bei zwei Kofferräumen, müssen die Batterien ja trotzdem noch irgendwo verbaut werden. Diese liegen dem Schwerpunkt zu Liebe im Unterboden.
      Keine Außenspiegel, dass macht man alles mit Hilfe von Kameras. Matrix-LED-Scheinwerfereinheiten, OLED-Technologie für das Cockpit, dass auf Eye-Tracking geeicht wird. Auch der Termin steht schon mit dem Jahr 2018 fest.
      Concept Study: Mission E – Tribute to tomorrow.
      Was uns Porsche hier auf dem Papier hinlegt, ließt sich ja mal wirklich hervorragend. Auf der anderen Seite heißt dies aber auch, drei Jahre Vorsprung für Tesla um in dem reinen Elektroauto-Bereich, zum jetzigen Stand gleich zu ziehen. Die Frage wird sein, wie wird in drei Jahren die Konkurrenz aufgestellt sein? Auch hier bleibt Tesla zum Beispiel nicht stehen und baut auch konsequent die Ladestationen aus. Wie wird aber hier das Ladenetz für den Porsche Mission E aussehen? Zumal es auf eine noch untypische Spannung für diesen Bereich aufsetzt.
      Und letzten Endes die Frage angesichts all dieser Features, was soll der Porsche Mission E kosten? Sicher wird es angesichts dieser Fragen, keine echte Konkurrenz für einen Tesla darstellen.
       
    • Von Joaquin
      Wie lange dauert es, bis aus einer Idee ein fertiges Produkt wird? So langsam weiß man, dass die Idee hinter dem iCar schon eine lange Reise hinter sich hat. Bekannt ist auch, dass Steve Jobs als einer der beiden Gründer hinter Apple, die Idee an ein iCar und Apple-Auto schon zu Lebzeiten hatte. Wie konkret diese Idee jedoch war und wie sehr das Konzept dahinter von Steve Jobs selbst schon versucht wurde umzusetzen, wurde erst jetzt bekannt. Dabei hatte Steve Jobs selbst schon alles nötige in die Hand genommen um mit einem der ganz großen Autokonzerne der Welt, das iCar umzusetzen, nämlich mit Volkswagen/VW. 
      Am 11. Mai 2021 gab Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) anlässlich einer Onlinepressekonferenz bekannt, im Sommer 2021 mit den Tests an autonomen VW Bussen am Münchner Flughafen zu beginnen. Konkret gab man dort auch bekannt, dass der neue VW ID. BUZZ für den Fahrdienstleister Moia dann auch autonom fahren soll. Dabei zeigte Volkswagen Nutzfahrzeuge auch seine Roadmap zu Fahrzeugen mit Fahrerassistenzsysteme. Erstaunlich für alle Interessierten war, dass sich dort auch der Prototyp eines iCar wiederfand. 2007 entwickelte VW in Form eines VW Passats, das iCar. Genau zur selben Zeit gab es in Kalifornien aber Gespräche mit dem damaligen Volkswagen-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn und Steve Jobs. 

      (Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge)
      Wie wir heutzutage wissen, wurde damals aus dem gemeinsamen Projekt nichts und auch eine spätere Zusammenarbeit zwischen VW und Apple zum iCar scheiterte. Wie wir auch wissen, scheint VW selbst sein Augenmerk auf ein ähnlich basiertes Fahrzeug umsetzen zu wollen, nämlich dem VW ID. BUZZ. Ebenfalls eine Idee, die VW schon seit langer Zeit verfolgt, aber erst durch die Diesel-Abgas Affäre und der daraus resultierenden MEB-Plattform, selbst konsequent als Elektrofahrzeut nun umsetzen wird und evtl. auch mit einigen der damals von Apple eingebrachten Ideen. 
      Die Idee zum Apple-Auto iCar hatte Steve Jobs schon seit Jahrzehnten und dieser ist man bei Apple auch nach Steve jobs Tot, konsequent nachgegangen. Es dringen immer nur kleine Happen über das Projekt Titan an die Öffentlichkeit, aber wie sich zeigt, hält man bei Apple beharrlich daran fest. Interessant ist dabei auch, wie z.B. in diesem Fall VW die Idee eine Apple-Autos für eigene Projekte und Fahrzeuge aufgreift und dann selbst zur Marktreife bringen. 
      Es bliebt spannend zu sehen, wie viel Apple bisher seinen Konkurrenten verraten hat, ob der zur Zeit von der konventionellen Automobilbranche auf den Markt gebrachten Fahrzeuge und auch all die neuen Automobilhersteller, sich als echte Konkurrenz zu einem iCar sein können oder ob uns Apple mit seiner Vision und Umsetzung eines Apple-iCar vom Hocker haut, Überzeugt und den Rest der Automobilbranche dann in Angst und Schrecken versetzt?
      Im übrigen, VWN dementiert jegliche Zusammenarbeit zu jener Zeit mit Apple
    • Von Joaquin
      Das Apple für sein Projekt Titan und dem autonom fahrendem Elektroauto iCar einen Partner aus der Automobilbranche benötigt, davon gehen viele aus. Und schon vor den derzeitigen Neuigkeiten rund um den südkoreanischen Automobilhersteller Hyundai Motors, hat es seitens Apple mehrere Gespräche mit anderen Autoherstellern gegeben. So zum Beispiel auch mit VW, Magna, Mercedes und BMW. Neben Produktionsstandorten, Logistik und KFZ-Know-How spielen hier sicherlich auch die Vertriebsstrukturen und Servicestandorte eine wesentliche Rolle. 
      Nun soll ein weiterer Automobilhersteller im Gespräch mit Apple stehen, Hyundai Motors. In diesen frühen Gesprächen soll es für ein Elektroauto unter anderem um eine Fahrzeugproduktion gehen, wie auch um die Entwicklung von Batterien. Im Gegensatz zu dem noch vor kurzem neuem Termin von 2024, wurde hier der Termin 2027 genannt.
      Allein diese Nachricht sorgte bei Hyundai für einen Kurssprung ihrer Aktie um 30 Prozent. Die Konzernmarke Kia Motors um 14 Prozent. 
      Derweil hat Hyundai die Aussagen zurückgezogen und jeden konkreten Hinweis auf Apple gelöscht. Nun wird lediglich von Kontakten über die Entwicklung autonomer Elektrofahrzeuge berichtet. Das darf nicht als Dementi gewertet werden, schon mehr als ein öffentliches Zurückrudern um vermeintliche Gespräche mit Apple nicht zu gefährden. Apple ist dafür bekannt, einen strikten Geheimhaltungskurs bei der Entwicklung ihrer Produkte zu gehen. 
      Hyundai Motors hat Produktionsstätten in den Vereinigten Staaten, was für Apple sicher auch ein wesentlicher Punkt auf der Agenda sein dürfte. Das angesprochene Produktionsjahr von 2027 zeigt, dass Apple keine Eile hat ihr Apple-Auto iCar auf dem Markt zu werfen/bringen bzw. hier wohl überlegt handelt und stetig ihr Ziel verfolgen und sich Zeit lassen Allianzen zu knüpfen. Hierbei kann man sicher sein, dass Apple neben Hyundai auch bei andere Partner angefragt hat. Dies könnte darauf hindeuten, dass Apple nicht nur den einen, sondern auch andere Autohersteller evtl. für die Fertigung des Apple-Autos iCar in Frage kommen. 
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