Joaquin

VW Käfer Elektroauto mit beleuchtedem Elektromotor

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Unbestritten ist das klassisch, schöne Design eines VW Käfers. Auch ist der VW Käfer für zahlreiche Modifikationen bekannt, so auch aus dem Bereich der Elektrifizierung das Käfers. Die folgende Elektroauto-Variante hat mir besonders gefallen und läuft in Südamerika, um genauer zu sagen in Paraguay.

Schon die Lackierung zeigt den Schriftzug SOY ELECTRICO (Ich bin elektrisch) und das zeigt dieser Käfer dann auch mit einer transparenten Heckklappe.

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Dort ist dann auch ein 50 PS E-Motor mit 96 V verbaut. Auch verfügt er über Brems-Rekuperation. Ein solcher Motor kostet dort knapp 4250,- US-Dollar.

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Ein Teil der Batterien sind im Font untergebracht, wodurch leider auch der Kofferraum schwindet, welcher ja beim Käfer vorne ist.

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Als Batterien dienen hier 8 V Bleiakkumulatoren. Mit dieser Konfiguration kann man eine Reichweite von 90 km erreichen und eine Höchgstgeschwindigkeit von 60 km/h. Man beachte hier auch den eingebauten Stromzähler :)

Und damit das ganze auch noch besser in Szene gesetzt wird, wurde im transparentem Heck auch noch eine Beleuchtung eingebaut.

Damit wird dieser Elektro-VW-Käfer, sicherlich so einige neidische Blicke auf sich ziehen.

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Es zeigt aber mit welchen Mitteln sich leicht bestehende Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, zu einem voll funktionsfähigen Elektroauto umrüsten lassen.

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    • Von Joaquin
      Porsche Mission E heißt die Antwort des VW-Konzernes auf Tesla. Oder etwa doch nicht?
      Schauen wir uns doch erst einmal die Vorgaben von Porsche zu ihrem Elektroauto an. Über 440 kW und damit mehr als 600 PS, sollen ihn von 0 auf 100 km/h in weniger als 3,5 Sekunden und auf 200 km/h in weniger als 12 Sekunden beschleunigen. Natürlich wird das ganze bei 250 km/h abgeriegelt. Angetrieben wird er von zwei Elektromotoren pro Achse, die mehrere Beschleunigungsvorgänge hintereinander, ohne Leistungsverlust hinlegen können. Gut für ein Sportwagen, wird aber wohl nicht ganz billig werden.
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      Concept Study: Mission E – Tribute to tomorrow.
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      Und letzten Endes die Frage angesichts all dieser Features, was soll der Porsche Mission E kosten? Sicher wird es angesichts dieser Fragen, keine echte Konkurrenz für einen Tesla darstellen.
       
    • Von Joaquin
      Wie lange dauert es, bis aus einer Idee ein fertiges Produkt wird? So langsam weiß man, dass die Idee hinter dem iCar schon eine lange Reise hinter sich hat. Bekannt ist auch, dass Steve Jobs als einer der beiden Gründer hinter Apple, die Idee an ein iCar und Apple-Auto schon zu Lebzeiten hatte. Wie konkret diese Idee jedoch war und wie sehr das Konzept dahinter von Steve Jobs selbst schon versucht wurde umzusetzen, wurde erst jetzt bekannt. Dabei hatte Steve Jobs selbst schon alles nötige in die Hand genommen um mit einem der ganz großen Autokonzerne der Welt, das iCar umzusetzen, nämlich mit Volkswagen/VW. 
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      (Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge)
      Wie wir heutzutage wissen, wurde damals aus dem gemeinsamen Projekt nichts und auch eine spätere Zusammenarbeit zwischen VW und Apple zum iCar scheiterte. Wie wir auch wissen, scheint VW selbst sein Augenmerk auf ein ähnlich basiertes Fahrzeug umsetzen zu wollen, nämlich dem VW ID. BUZZ. Ebenfalls eine Idee, die VW schon seit langer Zeit verfolgt, aber erst durch die Diesel-Abgas Affäre und der daraus resultierenden MEB-Plattform, selbst konsequent als Elektrofahrzeut nun umsetzen wird und evtl. auch mit einigen der damals von Apple eingebrachten Ideen. 
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    • Von Joaquin
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