Gast Helle

Geht die Benzin Lobby und Ölmultis gegen die Elektroautos vor?

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Gast Helle

Man hört ja immer wieder mal so die ein oder anderen Gerüchte. So sollen die Ölmultis bzw. die Benzin Lobby gezielt gegen Elektroautos und Hersteller vorgehen. Es geht ja schon seit Jahren das Gerücht um, dass die Ölindustrie intern auf die bestehenden Automarken Druck ausübt, damit sie Pläne und Konstruktionen zu Elektroautos einfach mal in der Schublade verschwinden lassen und die ganze Technologische Entwicklung dahingehend verschleppen.


Aber das sind ja nur Gerüchte oder? Weiß da jemand etwas genaueres?

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Details weiß man darüber wohl nicht, aber man hört halt immer wieder davon. Ich persönlich denke schon, dass da was dran ist, denn diese Lobby ist sehr finanzkräftig und wie wir auch wissen, werden viele Kriege nur wegen diesem wertvollem Rohstoff ausgetragen. Und da die Industrie sich selbst bei weniger wichtigen Produkten quer gestellt hat, glaube ich schon, dass gerade hier in vielen Bereichen geblockt wird, was das Zeug hält.

Ich erinnere mich noch gut an die FCKW-freien Kühlschränke. Da hieß es lange Zeit, das wäre technisch kaum zu machen. Als dann Greenpeace selbst einen Hersteller fand und solche Kühlschränke auf den Markt brachte, viele Kunden wegen der Ozon-Gefahr diese Kühlschränke kauften, dann waren innerhalb kürzester Zeit auch die großen Marken selbst mit derartigen Kühlschränken am Markt vertreten und trieben den neuen Hersteller in den Bankrott. Also angeblich ging es nicht, aber wie aus dem Zauberhut, hatte man dazu Konstruktionen parat und konnte schnellstens die komplette Fertigung darauf umstellen.

Ein anderes Beispiel waren die Katalysatoren. Hier sagte auch die deutsche Autoindustrie, dass man die bestehenden Modelle nicht auf diese Technik umrüsten können, obwohl sie selbst diese Technik seit Jahren in die USA exportierte. Erst als der Gesetzgeber Druck machte, zeigte sich wie schnell das auch hier eingeführt werden konnte.

Ich bin durchaus der Meinung, dass die Industrie zahlreiche Technologien aus welchen Gründen auch immer blockiert oder verschleppt. Hier scheint es ja auch so zu sein, dass durch den Hersteller Tesla nun die deutschen Automobilbauer nicht nur sehen, dass man solche Autos herstellen kann, was sie sicher schon lange selbst wussten und auch diese konnten, sondern dass der Markt hier bereit ist ordentlich Geld für Elektroautos hinzublättern. Und schau an, schon kommen gleich zwei deutsche Hersteller mit einem alltagstauglichem Elektroauto auf den Markt. Ich sag nur: "Nachtigall, ick hör dir trapsen!"

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Die Industrie macht doch eh was sie will und die Politiker tanzen nach deren Nase. War schon damals so, als der SPD-Kanzler Schröder erst große Töne gespuckt hatte und nach einem Brief der Autoindustrie plötzlich der Kanzler der Industrie wurde. Da hat man gesehen, wer die Fäden in der Hand hat.

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Gast Manfred Gresens

Könnte sein, denn es gibt eine Erfindung eines deutschen Ing, die es ermöglicht ein Elektroauto zu fahren, ohne an einer Ladestation nachzuladen. Es lädt sich während der Fahrt selbst auf. Autoindustrie, Regierung, die Grünen, ADAC, Greenpeace ignorieren, aber in Kürze werden wir den Beweis per Video ins Internet stellen.

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    • Von Joaquin
      Manch einer bekommt den Eindruck, dass Apple viel zu spät in den Markt der Elektroautos einsteigt und bescheinigt ihnen ein genauso katastrophales Fiasko wie mit der Apple Watch. Aber stimmt das so überhaupt?



      Apple hat sich bei der Apple Watch Zeit gelassen um sie auf den Markt zu bringen. Dies hat die Konkurrenz genutzt um ihre Smart-Uhren vorab auf den Markt zu bringen, nur so wirklich toll waren die alle nicht. Apple ließ sich Zeit und hat bei ihrer Uhr sehr viel richtig gemacht. So viel, dass jede zweite Smartwatch eine Apple Watch ist.



      Beim iPhone hat man lange Zeit auch nur auf die Verkaufszahlen geschaut und Apple erzählt, wie sehr sie hinter der Konkurrenz abgeschlagen sind, bis einige mal auf den Gewinn schauten. Denn was den Gewinn angeht, da kassiert Apple mit dem iPhone ordentlich ab und zwar so gut, dass nun mittlerweile es auch bei der Konkurrenz geklingelt hat und diese sich so langsam auch lieber in das Hochpreissegment spezialisieren. Und die geringe bzw. nicht existierende Modularität, wie fest eingebauter Akku, keine Speicherkartenslot usw. wird auch zusehends von der Konkurrenz übernommen.



      Vieles was man Apple an Schwächen vorgeworfen hat, entpuppte sich im Nachhinein als Stärke



      Apple wird sich auch beim iCar so wenig wie möglich in die Karten schauen lassen und sich ebenso Zeit lassen um dann am Ende ein überzeugendes Produkt auf den Markt zu bringen, was einzigartig und begehrenswert ist.
    • Von Joaquin
      Apple sorgt in der Autobranche für Ärger, denn Apple wirbt für sein neues Elektroauto iCar, sehr viel Fachpersonal aus der Branche und dort auch direkt aus den Firmen ab.
      So hat sich zum Beispiel der Batteriehersteller A123, welcher sich sich auf Elektroautos spezialisiert hat und dort als Pionier gilt, direkt gegen Apple geklagt, weil dort massiv Top-Mitarbeiter von Apple in wettbewerbsschädlicher Art abgeworben wurden. Denn so heißt es, die abgeworbenen Mitarbeiter würden an ähnlichen, wenn nicht sogar an den selben Projekten arbeiten, was ein direkter Wettbewerbsverstoß sei.
      Hier scheint der Bedarf an guten Technikern enorm gefragt zu sein und gerade Apple weiß auch anhand seiner anderen Produkte, wie wichtig eine gute Akkuleistung ist. Da verwundert es nicht, wenn man hört, dass Apple dabei sei selbst eine große Batterieabteilung aufzubauen. Sicher könnten dann abegesehen vom kommenden Apple-Auto, auch die anderen Produkte von Apple, wie iPhone, iPad, iWatch und alle Laptops von besseren Akkus profitieren. Zwar ist A123 selbst auf großen Lithium-Ionen-Akkus für die Verwendung in Fahrzeugen spezialisier, aber die dort erworbenen Kenntnisse, ließen sich sicher auch auf die anderen Geräte übertragen.
      A123 behauptet sogar, dass die abgeworbenen Mitarbeiter derart wichtig für ihre Projekte gewesen seien, dass diese nun im eigenen Haus zum Teil eingestellt wurden. In genau diese Kerbe schlägt nun die Elektromotorrad-Firma Mission Motorcycles. Sie schieben ihre Insolvenz, der massiven Abwerbung von Mitarbeiter durch Apple zu.
      Apple habe hier direkt Ingenieure für die Antriebstechnik von Mission Motorcycles abgeworben, was die Investoren des noch jungen Startups abgeschreckt und verunsichert hätte. Dies sei dann der Anfang vom Ende für Mission Motorcycles gewesen.
      Tesla-Chef Elon Musk sieht die Sache dagegen ganz gelassen und bezeichnet Apple scherzhaft als Tesla-Friedhof, weil dort seiner Aussage zufolge, nur Tesla-Mitabreiter arbeiten würden, die eh schon zuvor aus dem Betrieb von Tesla entlassen wurden oder die dort eh keine Zukunft gehabt hätten.
      Wo Tesla-Chef Elon Musk noch abwiegelt und gute Miene zum Bösen Spielt macht, warnt Volkswagen-Chef Martin Winterkorn vor Apples Abwerbungen. Zwar sehe man sich ausreichend gerüstet, aber man dürfe jetzt nicht den Punkt für die Zukunft verpassen und vermehrt in Forschung, Risikobereitschaft und Tempo setzen. Auch der VW-Chef hatte zuvor noch das Apple-Elektroauto klein zureden versucht und keine ernsthafte Gefahr darin gesehen.
      Da die anfänglichen Gerüchten zum Apple iCar immer konkretere Züge annehmen, ändern nun auch andere Automobilhersteller ihre Meinung zu Apple und deren Konkurrenzfähigkeit zu den eigenen Marken, denn Apple versorgt sich an breiter Front mit Ingenieure, Managern usw. aus der Automobilbranche. Hier wird nicht irgendein Konzept ausbaldobert, sondern hier will Apple konkret und mit allen Mitteln auf den Markt.
    • Von fraunhoferISI
      Hallo zusammen,
      ich möchte euch gerne auf eine aktuelle Befragung aufmerksam machen, für die vor allem Elektroauto-Nutzer und Interessierte erreicht werden soll:
      Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe hat gerade eine Online-Umfrage zum Thema Elektromobilität gestartet. Mithilfe der Befragung soll untersucht werden, wie sich Meinungen und Einstellungen zu Elektrofahrzeugen in Freundes- und Bekanntenkreisen verbreiten. Die Studie ist Teil eines Forschungsprojekts, das von der Fraunhofer-Gesellschaft und dem Land Baden-Württemberg gefördert wird.
      Die Beantwortung der Umfrage dauert ca. 15 Minuten und sie wird selbstverständlich anonym ausgewertet. Teilnehmen kann jeder, der einen PKW-Führerschein besitzt. Unter allen Teilnehmern, welche die Umfrage vollständig beantworten, werden 100 mal 50 Euro verlost. Die Umfrage läuft voraussichtlich bis Ende Februar 2020.
      Wenn ihr auch mitmachen wollt, geht’s hier zur Umfrage:
      survey.isi.fraunhofer.de/uc/elektromobilitaet/?a=&b=&c=
       
       
       
    • Von elitezucker
      Hallo zusammen,
      im Rahmen unserer Seminararbeit an der Universität Augsburg führen wir eine Umfrage zum Thema Lademöglichkeiten für Elektroautos durch. Genauer geht es um die Untersuchung der Akzeptanz verschiedener Finanzierungsmöglichkeiten von Ladeinfrastruktur in privaten Haushalten, bei der auch die Rationalität Eurer Entscheidungen auf die Probe gestellt wird.
      Falls Ihr 10 bis 15 Minuten Zeit habt, würden wir uns sehr über Eure Teilnahme freuen!
      Am Ende habt Ihr die Möglichkeit, an unserer Verlosung von 3 Amazon-Gutscheinen im Wert von je 15 Euro teilzunehmen!
      Hier geht's zur Umfrage: https://forms.gle/mSDUsqCvxzLYu4Lk7
      Eure Seminargruppe aus Augsburg
    • Von jessicaholvey
      Hallo Zusammen,
       
      Ich heiße Jessica Holvey und ich bin in meinem letzten Jahr an der Universität Chester (UK).
       
      Ich schreibe gerade meine Dissertation, sie geht um das Thema „die Verbreitung von Elektroautos in den deutschen Massenmarkt“. Ich möchte die Meinungen der Verbraucher zu analysieren, spezifischer die Eintrittsbarrieren für die Annahme von Elektroautos in Deutschland und die Anreize für den Kauf eines Elektroautos.
       
      Ich freue mich auf eure Teilnahme, das ganze dauert max. 8 Minuten.
       
      Bei weiteren Fragen könnt ihr euch direkt an mich wenden 
       
      Ich danke vielmals für eure Hilfe.