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2 Ergebnisse gefunden

  1. Vor kurzem hat Elon Musk tatsächlich zugegeben, dass für ihn der Verkauf von Tesla an Apple eine Option war, welche er selbst befürwortet und sogar anstoßen wollte. Dazu hatte er sogar ein Gespräch mit Apples CEO Tim Cook angestrebt, als es Schwierigkeiten mit dem Tesla Model 3 gab. Tim Cooks seinerseits soll daran aber nicht an einer Übernahme von Tesla interessiert gewesen sein und lehnte ein Treffen dazu ab. Damals zu einem zehntel des derzeitigen Wertes von Tesla. Elon Musk berichtet schon einmal, dass er fest daran glaube, dass Apple ein eigenes Auto entwickelt. Jetzt äußerte er sich etwas skeptisch über Apples Pläne, das Apple-Auto iCar mit Lithium-Eisenphosphatzellen (LFP) als Akkus auszustatten. Obwohl Tesla für die in Shanghai produzierten Fahrzeuge bereits Eisenphosphat verwendet, hält er Apples Weg elektrochemisch für unmöglich. Analysten indes erwarten das im Gegensatz zu den traditionellen Autoherstellern, Apple ein echter und ernst zu nehmender Konkurrent für Tesla werden wird. Die Analysten schätzen, dass gerade die Kompetenzen von Tesla, zentrale Komponenten für die zukünftige Fahrzeug- und Mobilitätsbranche selbst zu entwickeln. Dies sowohl im Bereich Software, als auch im Bereich Hardware, Design und User-Experience. Dies auch im Zusammenhang dazu Toptalente und hochqualifiziertes Personal an Land zu ziehen und binden zu können. In diesem zukünftigen Bereich des so genannten "Internet of Cars"-Services, sehen die Analysten bei Apple große Chancen einen großen Wurf zu landen und damit Tesla gehörig in die Suppe zu spucken. Besonders da die Analysten hier den großen Gewinn wittern und Apple ein Unternehmen ist, was entsprechende Entwicklungen und Produkte gut für sich zu monetarisieren weiß.
  2. Tesla fährt nicht nur keinen Gewinn ein, sondern sogar einen sehr hohen Verlust von 108 Millionen Dollar. Das hören die Investoren gar nicht gerne und ebenso wenig die Fahrzeugindustrie der Elektroautos. Und dies obwohl Analysten ein Gewinn erwartet hatten. Als Elektroauto-Hersteller stellt Tesla quasi eine Bastion dar. Noble Elektroautos mit praxistauglicher Reichweite. Vor allem da Tesla bisher immer mit Gewinne und einem Höhenflug seiner Aktie punkten konnte. Geht nun die heile Tesla-Welt unter? Wohl kaum, denn auch wenn Tesla im Weihnachtsquartal nicht die Erwartungen der Analysten bestätigen konnte, sind die Verluste auf hohe Entwicklungs- und Expansionskosten zurück zu führen. Gerade in diesem neuem Markt, ist es umso wichtiger, Geld in die noch teilweise junge Technik zu stecken um weiter an der Spitze stehen zu können. Stichwort ist hier auch die von Tesla geplante Akkufabrik, die Aber so ganz einfach darf man es sich hier nicht machen, denn die Geschäftszahlen wurden auch dadurch gedrückt, dass es Tesla nicht geschafft hatte, seine 1.000 gebaute Fahrzeuge an den Mann zu bringen. Hier führt Tesla die üblichen Verdächtigen an, wie Ferien, schlechtes Wetter, aber auch Verzögerungen bei der Produktion ihrer neuen Modellvariante. Insgesamt verbucht Tesla damit einen Verlust im vergangenem Jahr, von 294 Millionen Euro. Doch weit mehr als die 74 Millionen im Jahr 2013. Der Umsatz war zwar gut, aber mit diesem Verlust kann man die Anleger wohl nicht so ganz zufrieden stellen, was auch die AKtie zeigt, welche nach Bekanntgabe der Zahlen, um fast vier Prozent nach unten viel. Wie lange muss man vie viel in eine derartige Firma investieren, damit sie Profit abwirft? Der Tesla-Chef Elon Musk prognostiziert dies erst für das Jahr 2020 und dann sollen bei Tesla ab 2025, eine Million Elektroautos pro Jahr, vom Band laufen. Ein durchaus stolzes Ziel und ebenso auch eine Kampfansage an die bestehenden Automobilhersteller. Über fehlende Resonanz muss sich Tesla zumindest keine Sorgen machen, denn für 2015 will man 55.000 Model S und den neuen SUV Model X ausliefern, von dem jedes Stück in der Grundausstattung, mindestens 70.000 Euro kostet. Den breiteren Massenmarkt will Tesla dann ab 2017 bedienen mit dem Model 3, welcher verglichen zu den jetzigen Modellen ein Schnäppchen von 35.000 Dollar ist. Hierzu benötigt Tesla unbedingt seine eigene Akku-Fabrik, für welche ebenso eine Investition von 1,5 Milliarden Dollar notwednig wird.