Joaquin

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Beiträge erstellt von Joaquin


  1. Porsche-Chef Oliver Blumelapidare Äußerung zum Apple Auto sollte man ruhig im Kontext betrachten. Vor allem seine provokante Aussage, "ein iPhone gehört in die Tasche, nicht auf die Straße".

    In der anderen Aussage wird auch klar, was für Porsche und die Kunden wichtig ist, nämlich, "autonomes Fahren sei so verlockend wie eine Rolex fürs Eierkochen". Dies ist sicherlich keine allgemeingültige Aussage, gilt aber wohl speziell für die derzeitige Kundschaft von Porsche. Sportwagenfahrer wollen ihr Fahrzeug selbst lenken und nicht kutschiert werden.

    Und genau hier sieht Blume auch den Unterschied zu Apple und fürchtet sich daher auch nicht vor dem iCar, denn so sagt er: "Kann Apple einen vergleichbaren Porsche bauen? Nein. Will Apple einen Porsche bauen? Nein."

    Er gibt aber an, die veränderte Mobilität auf der Welt wahrzunehmen und sie ebenso ernst zu nehmen, obgleich er daraus andere Schlüsse zieht. Denn hier spricht er die Vernetzung mit der Umwelt an, was auch immer das für ihn bedeuten mag.

    Auch zieht er den Hut vor den derzeitigen Unternehmen, welche in Sachen autonomes Fahren enorme Fortschritte machen. Daran wird man auch die eigene Kompetenz in Zukunft messen lassen müssen. "Entweder wir haben sie oder wir müssen sie aufbauen."

    Beachten sollte man dabei, dass bei aller Kritik, der neue Porsche 911, Apples CarPlay unterstützt. Denn die Porsche-Kundschaft, wird sicher eher Apple vor Android bevorzugen und die erwarten eine solche Integration.

    Die eigene Flotte will Porsche dagegen erst langsam elektrifizieren. 2018 soll es erst einmal ein Porsche 911 mit Hybridmotor geben. Immerhin will man eine Milliarde Euro in die Entwicklung ein eigenen E-Autos Stecken stecken, dem Mission E. Bleibt nur abzuwarten, wann dieses vom Band läuft und ob dann nicht schon der Zug schon längst abgefahren ist?


  2. VW hat zum Thema Elektromobilität, auf einer ehemaligen Tankstelle, ein kleines, nettes Komplex gebaut. Dieses wird von VW e-Mobility-Station Wolfsburg genannt und beinhaltet die Ausstellung Blue-e-Motion. Kann man sich ja mal anschauen, wenn man in der Nähe ist ;)

    Die e-Mobility-Station Wolfsburg in 60 Sekunden

    Zitat

    Im denkmalgeschützten Hauptgebäude der ehemaligen Tankstelle stellt Volkswagen auf 120 Quadratmetern unter dem Titel „Blue-e-Motion" -- Elektromobilität von Volkswagen ausgewählte Exponate vor. Mitarbeiter informieren hier über die Ausstellung und Maßnahmen zur Energieeffizienz. Auf dem insgesamt 2.200 Quadratmeter großen Grundstück sind darüber hinaus unterschiedliche Anlagen zur alternativen Energiegewinnung installiert, die künftig Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Mit dem Betrieb einer Geothermieanlage, einer vertikalen Windkraftanlage und über 180 Quadratmeter Photovoltaikmodulen lassen sich künftig 12,6 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen. Besucher können sich an Schautafeln über Erdwärme, Wind- und Sonnenenergie informieren.

     

    Imagefilm über die e-Mobility-Station in Wolfsburg

    Zitat

    Schaufenster für Elektromobilität und alternative Energiegewinnung

    Alternative Antriebskonzepte und Energiegewinnung sind Zukunftsthemen mit besonderer Bedeutung für die Automobilregion Braunschweig-Wolfsburg. Einen einzigartigen Überblick zur Elektromobilität präsentiert die e-Mobility-Station in Wolfsburg: Die Bandbreite reicht von der Nutzung alternativer Energiequellen wie Sonne, Wind und Erdwärme, über die Betankung von Elektrofahrzeugen bis zu den Fahrzeugen selbst. Damit hat sich die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Tankstelle in ein öffentlich zugängliches Schaufenster für die Mobilitäts- und Energiekonzepte von morgen gewandelt. „Energie und Mobilität sind miteinander eng verknüpfte Themen. Sie sind für die von der Automobilindustrie geprägte Region von großer Bedeutung. Die e-Mobility-Station zeigt, wo wir heute stehen und wie Mobilität der Zukunft aussehen kann". Die Wolfsburg AG ist Betreiber der e-Mobility-Station Wolfsburg

     


  3. Am Frankfurter Flughafen gibt es extra Servicefahrzeuge mit Elektroantrieb. Sie sind die wichtigen Transportmittel beim FraCareServices um behinderte Menschen innerhalb des Flughafens zu befördern. So ganz freiwillig ist dies aber doch nicht, wie man auf der Seite von fracareservices.com nachlesen kann:

    Zitat

    Betreuungsservice

    Informationen für behinderte und mobilitätseingeschränkte Fluggäste

    Mit Wirkung zum 26.07.2008 trat die EU-Verordnung (EG) 1107/2006 in Kraft, welche die Rechte von behinderten und mobilitätseingeschränkten Flugreisenden stärkt. Diese Personen werden im Englischen abgekürzt auch als PRM - persons with reduced mobility - bezeichnet.

    Kern der Verordnung ist, dass der Flughafenbetreiber (Fraport AG) nun die Verantwortung trägt, diese Fluggäste in die Lage zu versetzen von und zum Flugzeug zu gelangen. Vorher lag dieses in der Verantwortung der Fluggesellschaften.

    Auf den folgenden Seiten können Sie sich mit unseren Serviceleistungen vertraut machen.

    Trotzdem schauen die Fahrzeuge sehr schick und robust aus. Auch sind sie behindertengerecht ausgestattet und ermöglichen so das aufnehmen von Rollstühlen.

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  4. Das BMW GINA Konzept-Auto zeigt ein paar Möglichkeiten zu einer flexiblen Karosserie. Schaut wirklich beeindruckend aus, aber ob es je eine derartige Karosserie-Außenhaut geben wird, die aus einem beständigen, wetterfesten und alltagstauglichen Material besteht, das wage ich zur Zeit noch zu bezweifeln. Ein Hingucker ist es aber auch jetzt schon :)

    BMW's GINA Concept cat - Geometry and Function...

     

     


  5. Google ist zur Zeit nicht ganz so glücklich, denn man erlaubt ihnen nicht ihre selbstfahrenden (autonomen) Autos auch wirklich ohne menschliche Fahrer, alleine fahren zu lassen.

    Die kalifornische Kfz-Behörde will Google zur Zeit nicht den Betrieb ihrer selbstfahrenden Autos, ohne Beisein eines menschlichen Fahrers im Auto gestatten. Dagegen versucht sich nun Google zu wehren und so sagt man dort, dass man viel Erfahrung damit gesammelt hätte, wie Menschen über einen längeren Zeitraum ein Auto überwachen und das Ergebnis sei, dass sie es schlecht machen. Man sagt von Seitens Google, dass ein völlig autonom fahrendes Auto sicherer fahre, als eines in dem ein Fahrer die Kontrolle übernehmen könne. Zudem mache die Software immer weitere, große Fortschritte.

    Kalifornien eignet sich hervorragend für Tests von autonom fahrenden Autos, mit ihrem nahezu immer gleichbleibenden gutem Wetterbedingungen. Dadurch sieht sich die dortige Behörde mit zahlreichen Anmeldungen und Genehmigungen für selbstfahrende Autos konfrontiert, wie auch für das kommende Apple Auto. Aber die eine Sache sind Tests für fahrende Autos und die andere sind Test für fahrende Autos ohne Fahrer. Hier hat die kalifornische Kfz-Behörde sicher nicht ganz unrecht, wenn sie auch heute noch auf eine menschliche Kontrollinstanz in einem solchen Test-Fahrzeug besteht.

    Ready for the Road

    Google dagegen hat natürlich ganz andere Interessen. Sie wollen so schnell wie möglich demonstrieren, dass ihre Fahrzeuge auch ohne einen menschlichen Fahrer fahrtüchtig und sicher sind. Vor allem wollen sie aber auch zeigen, dass ihre Fahrzeuge überhaupt keinen menschlichen Fahrer benötigen. Dies ist der Kern des Google-Autos und dessen Geschäftsidee dahinter. Nicht umsonst investiert Google Millionen in den Online-Vermittlungsdienst Uber. Denn geht ihre Rechnung auf, dann kann man das komplette Taxi-und Mietwagengewerbe, nahezu ohne menschliche Arbeitskräfte in Eigenregie übernehmen. Bestellungen laufen nur noch über das Smartphone und ohne eine Taxizentrale oder andere von Menschen betriebene Vermittlung ab. Der Fahrservice selbstverständlich ebenso. Und auch wenn die Fahrzeuge noch teuer sind, kann man mit dem Einsparungen der Personalkosten, doch so einiges wett machen.

    Eine Strategie in der sich im übrigen auch Mercedes übt. Hier in Deutschland ist nämlich die Daimler AG an dem Taxi-Online-Bestelldienst Mytaxi beteiligt. Weiterhin ist auch bekannt, dass Mercedes ebenso an selbstfahrenden Fahrzeugen forscht und zahlreiche Assistenzdienste schon in laufenden Serien verbaut und weitere für geplante Fahrzeuge vorgesehen hat.

    Am Ende wird der Streit um die selbstfahrenden Autos auch bei Testfahrten, noch weitere geführt werden. Denn ganz ohne Fahrer, dass wird ein schwer zu lösendes Problem werden, sowohl juristisch wie auch versicherungstechnisch. Und hier kann ich die kalifornische Kfz-Behörde sehr gut verstehen, wenn sie das nicht so einfach zulässt.


  6. In der Zeitung Steirische Wirtschaft vom Juli 2015, spricht KTM Chef Stefan Pierer, schon frühzeitig vom Apple Elektroauto. Und zwar nicht als Fiktion sondern er sieht es als gegeben hin, dass das Apple Auto kommt

    Für ihn alles andere als Fiktion und er warnt dort mit erhobenem Zeigefinger, dass in zehn Jahren die Automobilwelt ganz anders aussehen kann, wenn die Wirtschaft und Politik, nicht rechtzeitig die Weichen stellen. In diesem Zusammenhang nennt er auch Tesla und warum sie so erfolgreich sind.

    "Ein Elektromotor ist im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor von der Technologie her eigentlich watscheneinfach und hat gleichzeitig einen hohen Wirkungsgrad. Man kann sich also beim E-Auto auf Interieur, auf Connectivity und Batterietechnik konzentrieren. Das ist der Grund, warum Tesla aus dem Stand technologisch so erfolgreich war. Wenn es gelingt die Batteriekapazität dort hin zu bringen, dass man leicht 400 oder 500 Kilometer fahren kann, sehe ich den Verbrennungsmotor massiv unter Druck. Das dauert zwar noch - aber ich will nicht wissen, was in zehn Jahren ist.

    Außerdem erwarte ich mir Apple mit einem eigenem Elektroauto - und zwar relativ zügig. Dann werden die Karten völlig neu Gemischt."

    Anzumerken sei hier auch, das KTM was Elektrofahrzeuge ist ein Pionier auf dem modernen Markt ist. KTM ist der erste große Motorradhändler der mit der KTM Freeride E ein Elektromotorrad auf den Markt gebracht haben.


  7. Tesla Fahrer kommen in den Genuss, in dem bisher eher Computer- und Smartphonebesitzer kamen, nämlich von umfangreichen, kostenlosen Updates. In der Regel kennt man so etwas bei der Automobilbranche nur in Form von Rückrufaktionen und dann auch nur um den Zustand des Fahrzeuges ja dahingehend anzupassen, wie er eigentlich ja schon beim Kauf hätte sein müssen. Derzeitig können VW-Besitzer ein Lied davon singen.

    Bei Tesla ist dies jedoch etwas anderes denn dort bekommt man in der Regel mit einem Update, wirklich neue Funktionen für sein Fahrzeug die es so beim Kauf für das Fahrzeug noch nicht gab. Ein wirklich umfassendes Update gab es mit der Tesla Softwareversion 7.0 und am Schluss dann mit der Softwareversion 7.1. Insgesamt ist es ein mehr oder weniger umfassender Autopilot.

    Revolutionize Your Commute

    Selbstfahrende Autos, bzw. autonom fahrende Autos ist zur Zeit ein großes Thema und auch wenn durch die Blume behauptet wird, dass mit der neuen Softwareversion der Tesla Model S nun ein autonom fahrendes Autos ist, so stimmt dies wohl kaum. Von einem echten, selbst fahrendem Auto erwartet man, dass es ohne Fahrer direkt von A nach B fährt. Dies ist sicherlich etwas, was der Tesla nicht kann. Aber die Reihe an Sensoren die man dem Tesla Model S mit der Zeit verpasst hat und die neue Software bieten zahlreiche Assistenzsysteme, welche dem Fahrer sehr viel Arbeit beim Fahren abnehmen.

    Dem Tesla Model S wurde zu diesem Zweck ein Frontradar, 12 Ultraschallsensoren mit hoher Reichweite, welche die Umgebung des Fahrzeugs im Umkreis von 4,9 Metern bei jeder Geschwindigkeit erfasst, eine Frontkamera sowie ein hochpräzises und ein digital gesteuertes elektrisches Bremsassistenten-System eingebaut. Außerdem verfügt jedes Model S über ein GPS-Navigationssystem mit digitalen Straßenkarten. Mit einer solchen Sensorik und ausreichender Rechnerfunktion, kann man viel erreichen.

    Der Autopilot hält beim Model S das Fahrzeug in der Spur und ermöglicht beim Antippen des Blinkers auch das automatische Spurwechsel. Gleichzeitig passt das Fahrzeug seine Geschwindigkeit an dem Verkehr an. Kollisionen werden durch die Steuerung von Motor, Bremsen und Lenkung ermöglicht. Dies alles dient nicht nur einem entspannten sich fahren lassen, sondern auch der Verkehrssicherheit.

    Ein selbst fahrendes Auto wird der Tesla Model S dadurch aber nicht, auch wenn man unausgesprochen gerne mit derartigen Assoziationen kokettiert. Ein Spurassistent mit Abstandhalter ist kein autonomes Fahren. Aber in dieser Hinsicht steht Tesla nicht alleine dar, denn bei Mercedes-Benz und ihrem Future Truck 2025, wurde auch überall erzählt, dass dies der erste autonom fahrende LKW sei. Es ist halt wie es ist, Klappern gehört zum Handwerk, aber als Kunde sollte man schon drei mal hinhören und sich keine Bären aufbinden lassen.

    Trotzdem ist das, was Tesla seinen Kunden hier angeboten hat, noch einzigartig in der Welt der Autos und wird sicher erst einen Mitspieler bekommen, wenn evtl. das Auto von Apple auf den Markt kommt.


  8. Bis man wirklich etwas handfestes von Apple zu ihrem Auto iCar zu sehen bekommt, werden wir uns so lange an der Phantasie anderer erfreuen dürfen, welche uns ihre Vision eines Apple-Autos zeigen.

    Hier hat der Student Liviu Tudoran, seiner Phantasie ein wenig freien Lauf gelassen und in seiner Freizeit sich das folgende Konzept-Auto für Apple überlegt. Hier mal nicht unter dem geläufigen Namen iCar sondern als iMove.

    iMove concept car

    2nd semester project at IED, Turin. Apple machintosh concept car.

  9. Sonst wo man kaum etwas hört oder höchstens mal Gerüchte zu hören bekommt, kommt nun eine klare Ansage über ein Einstellungsstopp beim so genannten Projekt Titan, der Entwicklung rund um das Apple-Auto iCar. Ist dies das Ende für das Apple-Auto iCar?

    Wie schon Elon Musk bestätigte, ist es kein echtes Geheimnis, dass Apple an einem Elektroauto arbeitet. Und nun soll das Kind schon tot sein, bevor es geboren wurde? Wie kommt das?

    Wie Appleinsider berichtet, hat sich Apples Chefdesigner Jony Ive sehr enttäuscht über die derzeitige Entwicklung gezeigt. Dies sowohl in welche Richtung das Projekt zur Zeit läuft, als auch über den stockenden Fortschritt.

    Zuvor hatte schon Steve Zadesky, Chef von Projekt Titan und ehemaliger Ford Ingenieur der damals die Leitung für das iPod und iPhone hatte, Apple aus "aus persönlichen Gründen" verlassen. Hier mag man viel hinein interpretieren warum ausgerechnet jetzt und nach knapp 17 Jahren, persönliche Gründe dort hineinspielen sollen? War er selbst mit der eingeschlagenen Richtung des Projektes nicht mehr zufrieden oder war er mit derjenige, der gegen Jony Ive eine andere Position in diesem Projekt vertrat? Waren solche internen Auseinandersetzungen die persönlichen Gründe?

    Angeblich sollen Vorgaben von Mitarbeiter als nicht realisierbar kritisiert worden sein. Auch sollen die Probleme beim Apple-Auto immer weiter zunehmen, was nun dazu führte, ein absolutes Einstellungsstopp zu verhängen.

    So soll es zum Beispiel heißen, dass man aufgrund von Fertigungsproblemen, sich nun mit BMW zusammen tun will um das Elektroauto BMW i3 als Entwicklungsplattform nutzen zu können.

    Sicher will man sich nun neu ordnen, fokussieren und die Probleme genau in Augenschein nehmen, denn wenn man knapp 1000 hochkarätige Ingenieure anheuert und hinten aufgrund von internen Differenzen und Unstimmigkeiten nichts dabei heraus kommt, wird es am Ende eine sehr teure Angelegenheit. Evtl. sogar eine, die man lieber frühzeitig begräbt?

    Für Apple sind solche Dinge nichts neues, denn als Steve Jobs am Ruder war, gab es selbst beim ersten Macintosh die internen Aussagen, dass so etwas nicht machbar sei. Steve Jobs hat mit seiner Art und Charisma dafür gesorgt, dass solche Dinge wahr wurden. Aber das war damals und Steve Jobs ist nicht mehr. Hat Apple Chef Tim Cook nun auch das Potential das Apple-Auto in die richtige Richtung, zum Ende und zum Erfolg zu führen?


  10. Es ist doch immer wieder die alte Leier, um ein Produkt an den Mann zu bringen, wird gelogen, dass sich die Balken biegen, auch bei den Elektroautos. Nicht nur bei Benzinmotoren werden praxisferne Verbrauchsangaben gemacht auch bei den Batterieangaben der Elektroautos, werden dem Kunden praxisferne Angaben vorgelegt.

    Eine zwei Jährige Studie im doch relativ flachem Dänemark, zeigte nun bei drei Kleinwagen mit Elektroantrieb (200 Fahrzeugen mit 741 Fahrern), dass über dem Durchschnitt hinweg, die Fahrzeuge nicht einmal 50 Prozent der im Prospekt angegeben Wert schafften. Um genau zu sein, verbrauchten die Fahrzeuge im Schnitt 46,4 Prozent mehr Strom als vom Hersteller angegeben. Den tatsächlichen Wert des Herstellers, schafften nur rund ein viertel der Fahrzeuge im Test.

    Man halte sich das mal vor Augen, hier ist nicht die Rede von ein paar Prozent Abweichung, sondern von knapp der Hälfte. Das ist schon ein herber Schlag zumal gerade die Reichweite bei den Elektroautos ein wirklich kritischer Punkt ist. Und bei dem Test sollte man auch nicht vergessen, dass es sich hierbei um ein Test in einem flachem Land handelt. Das geht also unter gebirgigeren Bedingungen also doch noch ganz anders.

    Die getesteten Fahrzeuge sind im übrigen kein Geheimnis, es handelt sich dabei um die Modelle Citroën C-Zero, Mitsubishi i-MiEV und Peugeot iOn.

    Wer sich also überlegt ein Elektroauto anzuschaffen, sollte hier im ungünstigsten Fall eher von der halben Reichweite bei den Herstellerangaben ausgehen. Wenn man gebirgige Strecken zurück legen muss und es draußen kalt ist, dann evtl. noch viel weniger.


  11. Das ist im übrigen schon lange ein Trend von Autoverliebten Bastlern wie man hier sehen kann:


    IPAD - Best Car Install without modifying your dashboard

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    Step by Step Installation of an IPAD in a car - without removing the factory radio. - pictures of how to do it yourself at the end of the video. Technique can also be used for the IPAD 2.


    Uses PLX devices module to enable REV and Dashcommand. The system is controlled by a Kenwood deck in the glovebox.


    Unique design and clean install with no cutting or alteration to the actual dashboard. First of it's kind in this type of car. The car is know as an Holden, HSV R8, and similar to a Pontiac G8 in the States.


    Can be returned back to standard dashboard without any cutting or damage.


  12. Auch wenn man sich noch nicht über einen Namen, Funktion, Aussehen usw. festgelegt hat, muss doch alles intern einen Namen haben und sei es nur um die Ausgaben dort ordentlich in den Büchern fest zu halten. Für das Apple-Auto iCar ist dies Titan, bzw. das Projekt Titan.

    So kann man beruhigt Buch führen, ohne etwas genaueres nach außen zu tragen. Man kann so auch das Kind quasi bei einem Namen nennen, auch wenn es am Ende ganz anders getauft wird. Immerhin bedienen wir uns als Menschen der Sprache und Wörter und da wird es auch in der Entwicklung zwingend nötig sein, ab und an dem Kind, erst einmal einen Namen zu geben.

    Das eine ist im übrigen das allumfassende Projekt Titan, was an sich schon sehr ausschweifend und unkonkret sein kann, je nachdem, wie umfassend man das Projekt Elektroauto angehen mag. Denn noch ist nicht klar, wie viel Apple hier eigentlich selbst herstellen will?

    Im verlauf um die Diskussion, ob Apple ein eigenes Fahrzeug auf den Markt bringen will oder nicht, taucht immer wieder Apple-TV als Argument auf und das hier Apple ja auch nicht einen eigenen Fernseher auf den Markt hat bringen wollen.

    Ja, Apple hat keinen eigenen Fernseher auf den Markt gebracht und dies hat Apple auch selbst nie behauptet. Aber es wäre auch falsch zu behaupten, Apple hätte nur eine Smart-TV-Box auf den Markt gebracht und mehr nicht, denn genauso wie Amazon mit ihren Firestick und Apple-Prime usw. hat auch Apple da sehr viel mehr drum herum, bei dem das Apple-TV nur ein kleiner Teil davon ist. Mit Pixar verschaffte sich Steve Jobs den Zugang zur Walt Disney Company, deren Film und TV-Serienlandschaft. Was das Musikgeschäft angeht, da wissen wir wohl mittlerweile alle, wie groß Apple das Netz gespannt hat. Auch da geht es schon lange nicht mehr um den iPod. Und einen eigenen Fernseher braucht Apple schon lange nicht mit großen iPhones und iPads als Abspielgeräte für unterwegs. Apple weiß sehr gut, wie man in einen Markt eindringt, ihn neu definiert und dann sozusagen assimiliert.

    Über die Apple-Watch lachen immer noch die Kritiker und trotzdem ist es das umfassendste Konzept einer smarten Uhr und auch hier dominiert Apple zu Recht den Markt. Und auch hier hat Apple nicht einfach die Software oder das Betriebssystem einer bestehenden Smartwatch spendiert, sondern das Ganze selbst als eigene Uhr aufgelegt.

    Beim Auto darf man sich nun fragen, ob es für Apple Sinn macht sich mit einem System wie Apple CarPlay in ein bestehendes Ökosystem einzuhängen oder man das Konzept Auto für so überholt erachtet, dass man es lieber selbst neu definiert? In anderen Sparten hat es Apple erfolgreich getan und ein komplettes Auto bietet sich hier geradezu an, dass System an sich  neu zu definieren und zu erfinden.

    Man kann dem so skeptisch gegenüber stehen wie man will, die Anzahl an abgeworbenen Ingenieuren und das Betätigungsfeld dieser Köpfe, ist einfach zu viel um sie nur an einem "kleinen" Projekt arbeiten zu lassen. Die Frage ist wohl am Ende, wie ich oben bereits erwähnte, wie viel wird Apple selbst herstellen wollen? Folgt es hier der Idee von Tesla, Akkus selbst herzustellen? Wie umfassend wird die Revolution die Apple dem Verbraucher in der Mobilität aufzeigen will? Dies wird wohl bis zum Ende ein Geheimnis sein, aber sicher ist, dass sie mehr sein wird, als nur eine Integration in ein Ökosystem anderer Firmen.


  13. Das Apple-Auto ist mehr als ein Auto, so zumindest der neue Werbespot zum Apple-Auto. Aber bitte aufpassen, denn dies ist kein offizieller Werbespot.

    Hier konnte oder wollte jemand zumindest nicht auf das erste offizielle Video warten und so hat er einfach ein eigenes Werbevideo zum Apple-Auto gemacht. Der Macher nennt es ein Konzept der Zukunft für das 2020 erscheinende Fahrzeug von Apple und verbaut im Video die Apple-Uhr iPhone-Integration, Oscar-Software mit Apple Karten, Safari, Siri, und noch so einiges.

    Apple-Car - Mehr als nur ein Auto - More than a car

    Ganz nett gemacht, aber ich denke da wird noch Besseres kommen, insbesondere von Apple selbst ;)


  14. Hier hat sich jemand viel Mühe gegeben, sein iPad in einen Porsche Boxster 981 einzubauen und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.


    Porsche iCar - Apple iPad Installed in 2014 Porsche Boxster 981

    ">

    Pad mini Retina installed over the factory PCM system. Would be great if Porsche would offer this option from the factory because it's brilliant and offers 100X the functionality of the OEM system.


    Roughly 75 man hours of work to complete this. 25 of which alone were modifying the bezel. Sound Innovations of Union City, CA did all of the bezel customization. Their work is top notch! Call Ernie at (510) 471-9062!


    iPad turns on when the car's ignition is turned on and the volume is controlled by the factory volume knob (as seen in the video).


    The factory PCM system is still in the car behind the iPad. Simply removed the LCD display from the PCM, installed an iPad mini Retina over it, and then wired the iPad mini via the Lightning out port into switched power (turns on when the car's ignition is turned on) and into the car's audio. Since audio is via the iPad's Lightning port it's line-out audio and of much higher quality than if it were through the headphone jack. Sounds fantastic!


    Best of all, you lose zero functionality. The 2014 Porsche Boxster has a 4" multifunction TFT display next to tachometer, which allows you to still control all of the car's functions that were also controllable via the OEM 7" display which was replaced with the iPad mini.


  15. Das war wohl ein Schuss in den Ofen. Faraday Future wurde mal so was von gehypt, was sicher auch die Schuld der Medien ist, welche sich aufgrund von fehlenden Infos, aber wirklich jeden Müll zusammen gereimt haben. Erst vermutete man, das könne sich da nur um das Apple-Auto handeln und als so langsam klar wurde, dass diese Firma wenig bis gar nichts mit Apple zu tun hat, hieß es plötzlich dort würde der Tesla Konkurrent entstehen.


    Pustekuchen. Es gibt ein Konzept für ein Sportwagen und was man so hört ist solala. Ein Modell aus Pappmaschee zu bauen und irgendetwas zu behaupten kann jeder und vertrauen tut man da auch nur jenen, die es schon von den Modellen zu fertigen Produkten geschafft haben, nicht von irgendwem, der viel erzählen kann, aber bisher noch nichts vorgewiesen hat. Ne liebe Leute von Faraday Future, da warten wir doch erst einmal das Jahr 2017 ab und schauen dann, was von dem was ihr erzählt habt, überhaupt noch zutrifft und ob es dann überhaupt noch am Markt passt und sich verkaufen lässt, denn Elektroautos und Sportwagen, die gibt es jetzt schon von bekannten Firmen, wie zum Beispiel den Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Electric Drive und da lesen sich die Werte nicht nur gut, den kann man auch schon fahren und kaufen.


  16. Faraday Future, eine Firma die aus dem Nichts aufgetaucht ist, Elektroautos bauen will, keinen CEO hat und nichts über die Leute und Geldgeber im Hintergrund verrät. Kein Wunder dass angesichts so viel Geheimniskrämerei viele Apple hinter dieser Firma wähnen. Aber würde Apple wirklich so an ein Projekt herangehen? Wohl kaum!

    Sicher ist eines, Faraday Future hat mit all der Geheimhaltung in den ersten Monaten viel Publicity auf sich ziehen können. Ein durchaus gekonnter Schachzug, der sich inmitten der Spekulationen rund um Apples  iCar und dem aufkeimendem Elektroautos-Hybe rund um Tesla, der Presse mehr als gut in die Hände gespielt wurde. Aber letztendlich nüchtern betrachtet, war da doch viel heiße Luft dahinter.

    Bekannt ist, dass Faraday Future 2014 in den USA gegründet wurde, in Kalifornien ihren Sitz hat und das dahinter chinesische Investoren stecken. Bekannt ist auch, dass das Ziel der Firma Elektroautos und moderne Mobilität ist. Über sich selbst sagt Faraday Future, man wolle 2017 das erste Fahrzeug auf den Markt bringen und dann ein breites Angebot an Fahrzeugen auf die Füße stellen.

    Bisher wurde jedoch nur ein Konzeptauto gezeigt, das FFZERO1. Es soll 1.000 PS (750 kW) haben und 320 km/h schnell sein. Es soll ein reiner Sportwagen werden und zwar nur für eine Person, mit nur einem Sitz. Auch wenn die Tesla-Fahrzeuge keine günstigen Autos sind, so sind sie doch zumindest Familientauglich. Dies wird hier sicher nicht der Fall sein und im Preis wird sich der FFZERO1, sicher noch ein paar Schippen mehr als die schon ohnehin nicht günstigen Tesla-Modelle geben.

    Enthüllt wurde das Fahrzeug am 4. Januar 2016 auf der US Consumer Electronics Show und viel wurde zum Fahrzeug gesagt, aber ob und was es am Ende können wird, dass bleibt abzuwarten. In dieser Hinsicht lobe ich mit Apple, denn die zeigen in der Regel ihre Produkte erst der Öffentlichkeit, wenn sie auch schon genau so gefertigt werden.

    FFZERO1 Concept Unveiling at CES 2016

    Mich überzeugt Faraday Future noch in kleinster Art und Weise. Mag sein, dass da finanzstarke Investoren aus China dahinter stecken, aber hier ist mir einfach noch viel zu viel heiße Luft im Getriebe. Und auch das Logo, dass hat den Charme von gelegten Streichhölzern ;)


  17. Arbeitet Apple an einem eigenem Elektroauto? Elon Musk, Chef der Elektroautofirma Tesla, zweifelt zumindest nicht daran.

    Auch wenn sich Elon Musk selbst einmal eher abfällig über Apple geäußert hat, dass sie eh nur die Ingenieure und Leute von Tesla bekommen würden, welche Tesla selbst gefeuert oder nicht mehr haben wollte, zeigt er sich auf der anderen durchaus versöhnlich und respektvoll gegenüber Apple.

    Auch im Interview mit der British Broadcasting Corporation bestätigt er quasi, dass Apple selbst an einem Elektroauto arbeiten. Das Project Titan oder auch iCar genannt ist für ihn kein Geheimnis. Es sei auch schwer ein derartiges Projekt zu geheim zu halten, wenn man tausende von Ingenieuren anwirbt. Er sagt auch, dass Apple sicherlich ein ansprechende Fahrzeug entwickeln wird und das es Apple ernst damit ist. Es sei ein offenes Geheimnis.

    Im folgendem Interview kommt die dazu gehörige Frage ab Minute 1:10.

     


  18. Hier kann und darf jedes Mitglied Kleinanzeigen einstellen oder Werbung für seine Homepage, Produkte, Arbeit, Schnäppchen usw. machen, es müssen jedoch die folgenden Regeln und Bedingungen dazu beachtet werden:

     

    • Pro Projekt nur ein Thread.
    • Passende Überschrift/Titel und ausführliche Beschreibung/Beitrag mit inhaltlich aussagekräftigem Inhalt.
    • Maximal ein Link zum Projekt.
    • Keine Angabe von Email oder Telefonnummer. Kontakt gerne über private Nachricht im Forum.
    • Links mit Ref-IDs werden kommentarlos gelöscht.
    • Das Pushen des eigenen Threads wird der Fairness wegen mit Schließung geahndet.
    • Ordentliche Relevanz zum Thema Apple-Auto, Apple, Elektro- und HybridAutos.
    • Keine Forenwerbung.
    • Die Forenregeln sind zu beachten.


  19. Hier folgt eine lose Zusammenfassung der Ereignisse, welche das Apple-Auto betreffen. Zum jetzigen Zeitpunkt mehr oder weniger harte Fakten, welche die Arbeit von Apple an ein Elektroauto oder gar ein selbstfahrendes/autonom fahrendes Auto bestätigen.

    • 2008: Apple-Gründer und ehemaliger CEO Steve Job, hat gegenüber dem Apple Board Mitglied und J. Crew Group CEO Mickey Drexler, Interesse an ein eigenes Apple-Auto bekundet, als zu dieser Zeit über das neu erschienene Elektroauto von Tesla gesprochen wurde. Auch Apple iPod Senior VP Tony Fadell gibt eine solche Erwähnung an, als das iPhone auf dem Markt kam.
    • September 2014: Apple CEO Tim Cook übergibt an Vice President Steve Zadesky, ehemaliger Ford Ingenieur der die Leitung für das iPod und iPhone hatte, Apples Automobilentwicklung. Auch
    • Johann Jungwirth, President und Chief Executive der Mercedes-Benz Forschung und Entwicklung in den USA, soll ebenfalls von Apple angeheuert worden sein.
    • Es gibt Gerüchte, dass Apple an ein Elektroantrieb für ein Auto arbeitet.
    • Weitere Gerüchte sagen, dass Apple an ein Selbstfahrendes Auto arbeitet.
    • Andere sagen, Apple arbeitet eher an einen Minivan, als an ein herkömmliches Auto.
    • Apples unbekanntes Auto bekommt den Namen iCar von den Medien verpasst.
    • Der Name Project Titan fällt im Zusammenhang mit Apples Fahrzeugprojekt.
    • Apple schaut sich mehrere Fabriken von etablierten Automobilfirmen an und führt erste Gespräche mit deren Managern.
    • May 2015: Apple Groß-Investor Carl Icahn behauptet, Apple würde 2020 mit einem eigenem Aoto am Markt erscheinen und nennt es "the ultimate mobile device".
    • Apple wirbt im großem Stil Ingenieure und Manager von anderen Autofirmen und Elektrofahrzeug-Entwicklerteams ab.
    • Der Batteriehersteller A123 wirft Apple vor, extrem und massiv Top-Entwickler abgeworben zu haben.
    • Der Elektromotorradhersteller Mission Motorcycles klagt Apple an, durch Abwerbungen die Firma ruiniert zu haben.
    • Apple wirbt Arbeiter und Ingenieure vom Elektroautohersteller Tesla ab.
    • Apple such über LinkedIn Leute für die Entwicklung im Automobilbereich.
    • August 2015: Apple hat Testfahrten für das GoMomentum Station Gelände beantragt.
    • September 2015: Apple ist bei der kalifornischen Kfz-Behörde vorstellig geworden.
    • Januar 2016: Apple registriert die Domains Apple.car, Apple.cars und Apple.auto.
    • Januar 2016: Elon Musk und CEO der Elektroautofirma Tesla sagt, es sei ein offenes Geheimnis, dass Apple dabei ist ein eigenes Elektroauto zu entwickeln.
    • Mai 2016: Apple zeigt Interesse an Ladestationen für Elektroautos.
    • Juli 2016 Dan Dodge Gründer und früheren CEO von QNX, BlackBerry Ltd.’s Automobil-Software-Abteilung, soll von Apple engagiert worden sein. Angeblich soll er an Software für Autonome-Fahrzeugen bei Apple arbeiten.
    • September 2016 Apple soll angeblich zahlreiche Entlassung im Projekt Titan vornehmen um eine neue Ausrichtung des Projektes zu ermöglichen.

    Die hier aufgeführten Daten sind nur rudimentär. Viele sind lose, ohne Datum und können daher auch in der chronologischen Folge falsch sein. Wer mehr dazu weiß, einfach hier die Korrektur als Beitrag posten, ich versuche dann die Korrektur hier einließen zu lassen.


  20. Hier können sich alle Mitglieder des Forums kurz vorstellen und etwas über sich und ihre Liebe zum Luxus oder Interesse am Luxus, erzählen.

    Dies darf man hier natürlich in freier Form tun.

    Wenn jemand aber nicht so richtig weiß wie er das machen soll, der kann auch einfach die nun folgende Vorlage verwenden und dann einfach den Rest über sich ergänzen:

    Alter:

    Sternzeichen:

    Wohnort:

    Fahrzeug(e):

    Ich mag Apple weil...:

    Lieblingsessen:

    Lieblingsserie:

    Lieblingsfilm:

    Lieblingsfarbe:

    Beruf:

    Hobbys:

    Was ich am liebsten trage:

    positive Eigenschaften:

    negative Eigenschaften:


  21. Ob Apple an einem eigenem Auto arbeitet? Dies ist kein offenes Geheimnis mehr. Zwar versucht Apple mit so wenig Informationen wie möglich an die Öffentlichkeit zu treten, aber gewisse Dinge kann auch Apple nicht vor der Öffentlichkeit verheimlichen.

    Wie nun bekannt wurde, hat Apple die Domains Apple.car, Apple.cars und Apple.auto registrieren lassen. Auffällig ist dabei nicht nur, dass was Apple offensichtlich sich hat registrieren lassen, sondern auch, was Apple sich nicht bisher als Domain hat sichern lassen, nämlich die bisher im Umlauf befindlichen Begriffe iCar und Titan.

    Projekt Titan, so wird nämlich bisher intern die Produktion und Entwicklung am Apple Auto genannt. iCar dagegen ist dagegen der von der Allgemeinheit abgeleitete Name für das Apple Auto. Letzteres kann problematisch werden, da zum Beispiel die Domain iCar.com schon existiert, registriert ist und auch verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine italienische Elektronikfirma die Kondensatoren vertreibt und mindestens seit dem Jahr 2002 genutzt wird. Fraglich ob die Firma so ohne weiteres die Domain oder gar Namensrechte hergibt.

    Das Apple sich die drei besagten Domains hat registrieren lassen, lässt sich leicht mit den passenden Whois-Abfragen bestätigen. Diese zeigen dann unter anderem das folgende:

    Registrant Name: Apple Inc.
    Registrant Organization: Apple Inc.
    Registrant Street: 1 Infinite Loop
    Registrant City: Cupertino
    Registrant State/Province: CA
    Registrant Postal Code: 95014
    Registrant Country: US
    Registrant Phone: +1.4089961010
    Registrant Fax: +1.4089741560
    Registrant Email: domains@apple.com
    Admin ID: CO_f27ca735123bccf30cf16b4bdcb4bf1d-UR
    Admin Name: Apple Inc.
    Admin Organization: Apple Inc.
    Admin Street: 1 Infinite Loop
    Admin City: Cupertino
    Admin State/Province: CA
    Admin Postal Code: 95014
    Admin Country: US
    Admin Phone: +1.4089961010
    Admin Fax: +1.4089741560
    Admin Email: domains@apple.com
    Tech ID: CO_b64cbbe0dab5376f7ea8ffd3bc44244e-UR
    Tech Name: Apple Inc.
    Tech Organization: Apple Inc.
    Tech Street: 1 Infinite Loop
    Tech Street: M/S 60-DR
    Tech City: Cupertino
    Tech State/Province: CA
    Tech Postal Code: 95014
    Tech Country: US
    Tech Phone: +1.4089961010
    Tech Fax: +1.4089741560
    Tech Email: apple-noc@apple.com
    Name Server: nserver2.apple.com
    Name Server: nserver3.apple.com
    Name Server: nserver4.apple.com
    Name Server: nserver5.apple.com
    Name Server: nserver6.apple.com
    Name Server: nserver.apple.com

    Da die Spekulationen um ein Apple Fahrzeug nun lange schon keine mehr sind, macht es auch für Apple keinen Sinn, mit dem Registrieren von Domains weiter zu warten, damit die Öffentlichkeit dies nicht mitbekommt.

    Apple wird zwar weiterhin nun die Schritte einleiten die nötig sind um etwas nach außen dringen zu lassen, aber gewisse Schritte sind halt bei Zeiten nötig und dann kommt auch eine Firma wie Apple nicht drum herum, Ross und Reiter zu benennen.

    Nun könnte man einwenden, das Apple hier nur die Domains wegen CarPlay  hat registrieren lassen, aber das halte ich für unwahrscheinlich. Die Registrierung von Domains beginnt in der Regel schon vor der Veröffentlichung und nicht danach. Auch erscheint mir der Name doch ein wenig zu ambivalent für CarPlay, im Gegensatz zum Apple Auto.