Joaquin

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Beiträge erstellt von Joaquin


  1. Ein kurzer Faktencheck aus der BR-Reportage,

    • 12.000 Elektroautos gibt es derzeit in Deutschland, das sind 0,03 Prozent des gesamten Kfz-Bestands.
    • Bis 2020 soll es mindestens 1 Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen geben – so wünscht es sich Bundeskanzlerin Angela Merkel.
    • Die Reichweite der meisten reinen Elektroautos liegt heute zwischen 100 und 150 km - je nach Fahrweise und Zuladung. Nur das Luxus-Elektroauto Tesla schafft bis zu 400 km. Weiter kommt man mit eingebauten Range Extendern (kleine Zusatzmotoren) oder eben mit Hybrid-Modellen (Elektromotor + Verbrenner in einem Auto).
    • Der CO2-Ausstoß eines Elektroautos ist abhängig davon, wie der getankte Strom produziert wurde. Ist er regenerativ, so geht der CO2-Ausstoß gegen Null. In Deutschland bewegt er sich bei etwa 97 g/km (Beispielrechnung für einen Nissan Leaf beim derzeitigen Strommix) – und ist damit trotzdem deutlich besser als fast alle Verbrennungsmotoren.
    • Die Wartung eines Elektroautos kostet etwa 100 Euro/Jahr, beim Verbrenner/Diesel muss man dafür mindestens 250 Euro/Jahr rechnen.
    • Elektroantrieb ist deutlich effizienter als ein Verbrennungsmotor: Rund 80 Prozent der erzeugten Energie bringt das Elektroautos auf die Straße. Ein Verbrenner schafft nur bis zu 30 Prozent.
    • Ein neues Elektroauto ist inklusive Batterien praktisch nicht unter 30.000 Euro zu bekommen. Dabei ist der Wertverfall fast genauso wie bei den normalen Autos: nach einem Jahr ist es rund ein Drittel weniger wert.
    • Ein neuer Akkusatz für ein Elektroautos liegt preislich derzeit bei 10 – 20.000 Euro. Dafür hat er sechs bis acht Jahre Garantie. Geht der Akkusatz nach der Garantie kaputt, gleicht das oft einem Totalschaden für das Auto.
    • Der Verbrauch eines Elektroautos liegt durchschnittlich bei etwa 3,50 Euro pro 100 Kilometer, beim Benziner ist mindestens das Doppelte fällig.
    • Bis Ende 2015 sind Elektroautos noch für 10 Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Sie kosten auch weniger Versicherung als ein Benziner/Diesel.
    • In einigen anderen Ländern gibt es Förderungen bei der Anschaffung eines Elektro-Autos oder auch Parkplatzprivilegien. In Deutschland gibt es das nicht.
    • Die Stadt München plant 2.500 Euro Kaufprämie für Elektroautos und 2.000 Ladestationen – konträr zur Bundes- und Landespolitik.
    • Ab 2021 gilt eine neue EU-Norm – dann darf die gesamte Modellpalette eines Autoherstellers nur noch einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 95 g/km haben. Große Modelle produzieren derzeit über 200 g CO2 pro Kilometer.
    • Der Verkehr hat rund 40%-Anteil am CO2-Ausstoß in Deutschland.
    • In Bayern gibt es derzeit rund 620 öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge.
    • 20 Stunden steht ein Auto durchschnittlich pro Tag – genug Zeit um Strom aufzutanken.
    • 80 Prozent aller Fahrten in Deutschland sind unter 50 Kilometer

  2. Wenn es für den Normalbürger um das Thema Elektroauto geht, dann stellt sich immer wieder die Frage nach der Praxis- und Alltagstaauglichkeit. Zwar spielen für einige auch der ökologische Aspekt eine Rolle, aber am Ende muss sich das Elektroauto doch immer wieder seinem Bruder mit Verbrennungsmotor im Vergleich stellen. Auch das von der Bundesregierung als Joker beim Klimaschutz gerne eingesetzte Elektroauto, muss sich am Ende den harten Fakten der Realität stellen. Da kann sich die Bundeskanzlerin Angela Merkel bis 2020 Eine Million Stromer auf deutschen Straßen wünschen, ohne Praxistauglichkeit wird es mit diesen Zahlen nichts werden. So langsam kommt sogar die deutsche Autoindustrie mit entsprechende Werbebotschaften daher, aber ob dies auch alles hilft?
     
    Der BR (Bayrisches Fernsehen) will genau dem in seiner Dokumentation "Sind E-Autos alltagstauglich? Ein Selbstversuch" nachgehen:
     

    Ein nettes Spielzeug und eine Gewissenberuhigung für Umweltaktivisten. Mehr sind Elektroautos nicht. Einen Benziner können sie nie ersetzen. So ist bis heute die Meinung vieler Autofahrer. Doch stimmt das noch? Wir haben den Alltagstest gemacht.
     
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    Nur wenige Kilometer Reichweite, dafür stundenlanges Laden und keine Power unter der Motorhaube. So hören sich die gängigen Vorurteile gegenüber Elektro-Autos an. Außerdem muss ein Auto nach Benzin riechen und einen satten Sound haben. An die Umwelt denken viele Autofahrer erst an zweiter oder dritter Stelle. In Deutschland zumindest. So sieht es jedenfalls aus, wenn man sich die Statistik ansieht: Von den über 61 Millionen Fahrzeugen, die es in Deutschland gibt, sind gerade mal 12.000 reine Elektro-Autos - davon immerhin ein Fünftel in Bayern. Und das, obwohl die Stromer die CO2-Emissionen reduzieren, den Verkehrslärm verringern und 100 gefahrene Kilometer im Schnitt 3 Euro kosten. Viele gute Argumente, die für sie sprechen. Doch Elektrofahrzeuge floppen bei uns zulande auf breiter Front, während sie in Norwegen, China oder den USA immer attraktiver werden.
     
    Mittlerweile haben sich aber auch die großen deutschen Autohersteller an die ersten leistungsstarken E-Autos gewagt. Auf dem Sektor Entwicklung ist ein bayerischer Konzern besonders innovativ: BMW hat ein E-Modell entwickelt mit einem speziellen Carbongehäuse. Doch wie ist es mit den „ganz normalen“ E-Autos für jedermann? Sind die wirklich alltagstauglich? Hier unser Test.
     
     
    Eine Fahrt von Kitzingen über Nürnberg zurück nach München – so sieht die Route des persönlichen E-Auto-Langstreckentests von Vivian Perkovic aus. Rund 250 Kilometer Gesamtstrecke. Das bedeutet: Ein- bis zweimal muss sie zwischendurch laden.
    Zunächst lädt sie ihr Auto aber voll. Das kann sie an einer Ladesäule und mit einer Ladekarte.
    Alternativ könnte sie die Klappen der Ladesäule auch mit einer App ihres Handys öffnen.
    Schnellladestecker namens Typ 2 einstecken – und schon wird „getankt“. Mit einer normalen Haushaltssteckdose würde das sehr lange dauern. So geht’s viel schneller.
    Auf dem Display der Station kann man Ladezeit und Kosten ablesen.
    Voll geladen kann es losgehen. Sebastian Bachmann von Belectric Drive, der Vivian das Auto leiht, drückt ihr die Schlüssel und Ladekarte in die Hand. Los geht’s.
    Der Plan: Die ersten 86 Kilometer bis Nürnberg will Vivian auf der Landstraße fahren. Warum? Noch vertraut sie dem Ganzen nicht so recht. Was, wenn Sie in einen Stau gerät?
    Schon die ersten Meter begeistern. „Das ist der Wahnsinn. Es schwebt an“, freut sich die Moderatorin.
    Der Blick auf die Batterieanzeige wird schon nach kurzer Zeit beinahe zwanghaft. „Jedes Mal, wenn ich beschleunige, sehe ich wie diese Anzeige des Energieverbrauchs ausschlägt“, bemerkt Vivian. Doch ohne Beschleunigung geht es eben nicht. Ein wenig Bammel hat sie schon, ob sie am heutigen Tag noch bis München kommt ohne zwischendurch stundenlang laden zu müssen.
    Das Fahrgefühl bleibt aber super. „Also dieses Autobrummen und Rauschen, dieses Grundlagengeräusch, das man hat, ist hier einfach weg. Das fühlt sich schon ein bisschen an wie Zukunft.“
    Der erste Teilbereich der Reise funktioniert wunderbar: 8 Kilometer vor Nürnberg steckt in der Batterie noch genügend Saft für 43 Kilometer. Damit hat Vivian viel weniger Batterie gebraucht als von ihr erwartet. Ganz traut sie dem Frieden aber doch nicht. Es bleibt die Unsicherheit... und schlechte Erfahrungen – in einem anderen Bereich. „Beim Mobiltelefon-Akku weiß man auch nie genau, wie lange hält er denn jetzt wirklich?“
    Die Adresse einer Stromtankstelle in Nürnberg hat sich Vivian Perkovic im Internet rausgesucht. Glücklicherweise hat sie dafür die richtige Ladekarte. Denn das ist derzeit noch ein großes Problem: An den Säulen unterschiedlicher Stromanbieter braucht man verschiedene Ladekarten. Fazit: Das ist stark verbesserungsbedürftig!
    Das Tanken ist dann echt simpel – es klappt ohne Probleme, obwohl es ihr nur einmal kurz erklärt wurde. „Das ist einfacher als ne Busfahrkarte kaufen.“
    Nach einer knappen Stunde ist der Akku wieder randvoll – in der Zwischenzeit hat die Moderatorin einen Interview-Termin absolviert. Gute 130 Kilometer Reichweite hat das Auto jetzt.
    Nur: Vor Vivian liegen 160 Kilometer Autobahn bis München. Sie wird also nochmals kurz nachladen müssen.
    Eines fällt ihr auf: Sie schaut zwar immer noch ständig auf den Akkustand, aber die Benzinpreise an den Autobahnraststätten interessieren sie nicht mehr. Allerdings: Entlang der Autobahn sieht es mit Elektro-Ladestationen recht mager aus. In Ingolstadt konnte sie zwar noch eine halbe Stunde kostenfrei nachtanken, aber eines ist für Vivian klar: Als E-Autofahrer sollte man sich noch nicht wirklich auf das öffentliche Ladenetz verlassen.
    Erfahrungswert nach der Hälfte der Strecke: Knappe Tempo 100 sind am energiesparendsten.
    In München angekommen. Jetzt steckt sie im Feierabendverkehr fest. Und es wird nochmal richtig knapp mit der Batterie. Aber sie ist fast zuhause.
    Für eine Strecke, die man mit einem Auto mit Verbrennungsmotor in etwa zweieinhalb Stunden zurückgelegt hat, hat Vivian Perkovic fast fünf Stunden benötigt. Dabei hat sie CO2 gespart. Aber Zeit verschwendet.
    Ihr Fazit: „Vor Elektroautos muss man keine Angst haben. Das Fahren macht Spaß, aber sie sind kein voller Ersatz für einen Diesel oder Benziner. Sie machen nur Sinn für Leute, die fast nur kürzere Strecken fahren und zuhause laden können. Ein idealer Zweitwagen.“
    Was fehlt ihr? Ein erschwingliches und trotzdem schickes Einsteigermodell für jedermann – vor allem bei den deutschen Herstellern. „So ähnlich, wie es einst bei der Verbreitung der Benziner der Käfer war.“

    Heute um 20.15 Uhr im BR.


    Die Moderatorin kommt mit einem Einsitzer an und gibt gleich an, dass es heutzutage schon sehr serh sportliche Elektroautos gibt und sie selbst noch eine Fahrt mti einem Elektroauto von Kitzingen nach München machen möchte.

    Doch zuerst fährt sie einen Tesla, jedoch nicht selber, sondern als Gast, denn es ist ein Taxi. Ein durchaus teures Fahrzeug in dem Gewerbe und es wird sicherlich für viele eine Seltenheit bleiben. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass ein Tesla, halt ein Fahrzeug der gohobenen Fahrzeugklasse und Elektroluxusfahrzeug ist.

    als nächstes widmend man sich dem Thema der deutschen Fahrzeughersteller in Sachen Elektroautos. Hier wird gleich festgestellt, wie groß die Diskrepanz zwischen Wunsch, Politik und Wirklichkeit ist. Auf dem Land  trifft sie einen Elektromeister, welcher sich vor drei Jahren ein französisches Elektroauto gekauft hat und diesen Beruflich nutzt. Er nutzt das zuvor als Zweitauto geplante Fahrzeug, nun als Erstwagen. Strom kommt von der Hauseigenen Fotovoltaikanlage und Blockheizkraftwerk.

    Auch hier wird das Thema der Regenerativen Energien angesprochen, denn damit ein Elektroauto auch umweltfreundlich fährt, muss es auch mit Biostrom fahren.

    Zum weiteren Test, ob Elektroautos Alternativen zum Benziner sind, begibt sich die Moderatorin auf den Weg zu einer Autowerkstatt, welche auch Elektroautos repariert. Festgestellt wird, dass ein Verbrennungsmotor viel anfälliger ist, besonders die modernen mit zig Sensoren. Hier punktet ein Elektroauto. Die eingesetzte Elektrik und damit deren Anfälligkeit, ist bei beiden in etwa gleich. Bei der Energieeffizienz, liegt auch der Elektromotor weit vor dem Benzinmotor. Auch die Kosten beim Verbrauch sprechen deutlich für das Elektroauto.

    Der Anschaffungspreis bleibt bei einem Elektroauto aber trotzdem sehr hoch, bei gleichem Wertverfall. Auch wird bemerkt, dass die deutsche Industrie hier lange den Trend verpennt hat und daher die ausländische Konkurrenz viel günstiger ist, als die deutschen Fahrzeuge.

    Auch fallen zahlreiche Privilegien für Elektroautos in Deutschland, im Vergleich zu anderen Ländern weg. Warum schafft es Deutschland aber nicht, ein Elektroauto herzustellen, welches preislich auch attraktiv ist? BMW stellt sich hierzu den Fragen der Moderatorin. Es geht hier vorzugsweise um den BMW i3. Fahrkompfor und Technologie werden hier von BMW angegeben, aber die Moderatorin gibt an, dass man schon zu den Besserverdienern gehören muss. BMW gibt an auch die neue Technologie im i§ sich rechnet, weil man die hier eingesetzte Technologie, auch in anderen Modellreihen einsetzen und verwerten kann. Aber ist das Elektroauto nur ein Ausgleich für die hohen Benzinverbraucher der Benziner? Angeblich will man neue Kunden mit dem i3 ansprechen und nicht eine bessere CO2 Kalkulation für die Firma bekommen. So ein wenig schlüssig scheinen die Argumente von BMW nicht wirklich zu sein und man bekommt doch das Gefühl, dass es um ein Alibi geht.

    Nun kommt es zu den Ladestationen, denn ohne diese Infrastruktur fällt die ganze Mobilität. Bayern ist hier ein sehr gut ausgebautes Bundesland. Problematisch sind bei den zahlreichen Ladestationen, dass man nicht immer weiß, welche Ladestationen besetzt oder auch funktionstüchtig sind. Hier ist es auch wichtig zu wissen, wann welche Stationen für wie lange durch andere, tankende Fahrzeuge besetzt sind.

    Erklärt wird nun eine Ladestation, und auch der IEC 62196 Typ 2 Ladestecker.

    Dann geht es zum Praxistest von Kitzigen nach München. Gefahren wird hier mit Renault Zoe und damit ein gängiges und bezahlbares Elektroauto. Das Fahrgefühl wird schon einmal hoch gelobt, vor allem dank des leiseren fahrens. Die erste Ladung wird genutzt, um einem Elektroautokritiker zu besuchen.

    Ein Elektroauto wird weder vom Preis noch vom Ökologischen Aspekt empfohlen. Für den Alltag wird einem eher ein konventionelles Auto empfohlen und frü das gesparte Geld sollte man besser eine Bahnkarte holen und damit ökologisch fahren. Gleichzeitig ist er für mehr Elektrofahrräder, damit sich die Mobilitätstruktur an sich verändert. Auch an sich soll die Mobilität ändern um besser von A nach B zu kommen.

    Weiter fährt die Moderatorin und hat dabei immer konstant die Akkuanzeige im Blick. Sie stellt aber fest, dass die Elektroautos eher Sinn machen für Kurzstrecken und Menschen, die ihr Auto zu Hause laden können. Für herkömmliche 2,5 Stunden Fahrt, hat sie durch das Aufladen 5 Stunden gebraucht. Also nicht gerade etwas für Ungeduldige. Und auch bei Staus stellt die Moderatorin fest, helfen keine Elektroautos, sondern weniger Autos. Hier helfen nur andere Mobilitätskonzepte.

    Wer mit dem Elektroauto wegen leerem Akku stehe bleibt, muss sich Abschleppen lassen.

    Dann wird die Taxizentrale besucht, zu welchem auch der am Anfang genannte Tesla gehört. Deren Taxiflotte besteht nur noch aus Elektro- und Hybridfahrzeuge. Dort fährt schon lange kein Dieselfahrzeug. Selbst beim Tesla rechnet man damit, dass sich die Kosten rentieren werden. Auch bei der Frage nach den deutschen Herstellern, fürchtet man hier, dass Deutschland vom Ausland abgehängt wird und der Markt davon läuft.

    Abschließend kann man von einer durchaus guten Reportage sprechen, welche die Elektromobilität recht gut durchleuchtet und anspricht.


  3. Man muss hier schon ein wenig auf die Sprache achten, denn eine Elektromobil bzw. Scooter ist nun wirklich kein Elektroauto. Aber für jene welcher über ein Elektromobil verfügen, die können sich auch mit einem Regendach ausrüsten um sich und das Fahrzeug ein wenig zu schützen.

    Der Hersteler wirbt zwar damit, dass sich dieses Regendach einfach und leicht montieren lässt, aber da es doch in der Regel eine Konstruktion an einem Gefährt für Gehbehinderte Menschen ist, habe ich so meine Zweifel, ob für diese die Montage ebenso leicht und einfach ist.

    Wenn man jedoch Hilfe hat, kann man sich dann damit immerhin so ein wenig Wetterunabhänigkeit holen, auch wenn ich der Preis von 719,- Euro ganz schön happig ist. Montierbar soll es an alle Scootern der Marken Shoprider und Vermeiren sein.

    Regdach.jpg


  4. Es gibt schon Modelle, welche dies Art der Einspeisung benutzen, aber für "normale", Straßen taugliche Fahrzeuge, ist dies weniger eine Option. Hier spielt unter anderem auch der Formfaktor eine Rolle, so dass man dazu entsprechende, formbare Module benödigt, welche sich der Karosserieform anpassen. Diese sind extrem teuer und liefern gerade in diesen Breitengraden, einfach zu wenig Energie. Also der r Kosten-Nutzungs-Faktor ist einfach extrem schlecht.

    Es wäre natürlich wünschenswert, wenn man hier die Effizienz steigern und die Kosten reduzieren könnte, aber das gilt ja auch bei der Batterie der Elektrofahrzeuge :)


  5. Als ich den Film "The Electric Revolution" war ich erfreut und doch etwas skeptisch, denn dieser Film wurde von Renault angeboten und so wie sich heraus stellte, auch produziert. Wenn man sich den Film anschaut, muss man aber zugestehen, dass es nicht zu einer reinen Renault-Werbesendung verkommt, auch wenn dort geschickt die eigenen Fahrzeuge beworben werden.

    Hier wird recht gut die Geschichte der Elektroautos erzählt und man spart dabei auch nicht mit der Erwähnung und Aufzählung der Konkurrenz, wie Tesla, Nissan und Mitsubishi. Von daher bleibt es in einem recht guten, dokumentarischen Rahmen und man lernt auch hier noch das ein oder andere, was man so in anderen Dokus nicht erfahren hat. Vor allem werden dort doch so einige andere Elektroautos gezeigt, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

    Durchaus empfehlenswert und wenn über Renault gesprochen wird, dann merkt man das auch deutlich und so würde ich den Faktor Werbung in diesem Film, in erster Linie den Elektroautos an sich zuschreiben und weniger Renault. Aus diesem Grunde, kann dieser Film ruhigen Gewissens empfohlen werden.

    The Electric Revolution

    With colourful stories, eccentric characters and evocative archive, this timepiece documentary charts the up and down 110 year history of the electric car. Narrated by Kenneth Cranham, the film features vintage electric car collectors, EV designers and EV evangelists as well as dyed-in-the-wool petrol heads.

    The film examines the failings of early EVs, the false dawn resulting from the energy crisis of the 70s and the controversial crushing of the GM EV1. Lastly, as mainstream manufacturers such as Renault invest billions in new EVs and governments invest in charging infrastructure, the film examines why it will be different this time.


  6. Die Wartezeiten beim Aufladen eines Akkus sind nicht nur bei Elektroautos eine unangenehme Sache. Dies zu beschleunigen, wäre sicher in vielen Branchen und auch im Alltag eine Wohltat.

    Nun taucht im Internet ein Video auf, bei dem ein Handy in nur 30 Sekunden voll aufgeladen wird. Bei dem Handy handelt es sich um ein Samsung Galaxy 3 Smartphone und demonstriert wird dies von der Israelischen Firma Store Dot. Hierbei soll es sich um eine neue Akkutechnik handeln, welche in Knapp 2 Jahren hier verfügbar wäre. Das Handy selbst wird bei einem Akkustand von 7 Prozent in nur 30 Sekunden auf 100 Prozent aufgeladen.

    Nun sort das Video zwar für den nötigen Aha-Effekt, aber richtig aufklären tut es nicht. Es belieben viele Fragen im Raum, wie zum Beipsiel, ob es sich nur um ein Akku handelt oder ob es ein spezielles Ladegerät ist? Welcher Strom dort fließt? Wen es ein neuer Akkus ist, hat er dann die selbe Kapazität wie das zuvor eingebaute Akku oder gar eine bessere Leistung?

    Angeblich soll Store Dot mitverantwortlich sein für ein neues Akkus, in der Elektrolyte auf Basis von Peptiden verwendet werden. Die Firma selbst soll diese mittels quantenmechanischen Effekten produzieren um kürzere Ladezeiten zu erreichen. Hier dürfte es sich also nicht um ein reguläres Li-Ion/Polymer Akku handeln.

    StoreDot Flash-Battery Demo


  7. Die Formel 1 steht in der Kritik, dass man hier Unsummen für reinste Spritschleudern ausgibt. Wo soll da der Nutzen für die Automobilbranche liegen? Welche Innovationen stellt die Formel 1 überhaupt noch für das normale Straßenauto bereit?
     
    Früher galt die Formel 1 und andere derartige Rennserien als Innovationsschub für Technologien, welche später auch ihren Einzug in die Welt der normalen Fahrzeuge einhielt. Aber heutzutage hat sich das doch ein wenig mehr gewandelt. Viele Fahrzeughersteller ziehen sich sogar aus derartigen Rennsportarten zurück und entwickeln in ihren Entwicklungslabors, Techniken, Materialien, Methoden usw. gezielt für ihre Straßenfahrzeuge. Zielgerichtetes Arbeiten, ohne Unsummen für eine reine Medientechnologie auszugeben.
     
    Schon lange hat man sich hier gefragt, warum die Formel 1 nicht einfach mal auf Elektromotoren umrüstet?
     
    OK, die Formel 1 wird das nicht machen, aber mit der Formel E steht nun eine neue Rennserie in den Startlöchern, die den Wunsch so vieler Rennsportenthusiasten nach einer sauberen Rennsportserie erfüllen kann.
     
    Die erste Saison soll schon 2014 starten und dabei werden alle Teams materialtechnisch, die selben Voraussetzungen haben.
     
    Formula E Car - Spark Renault SRT01E - track debut


     
    Alle Teams bekommen das gleiche Fahrzeug und zwar ein Spark-Renault SRT_01E von der Firma Spark Racing Technology. Elektromotoren, Getriebe und Elektronik kommen von McLaren Electronic Systems. Die Elektromotoren leisten dabei maximal 200 kW (272 PS), wobei deren Höchstgeschwindigkeit auf 225 km/h begrenzt ist. Dies jedoch nur im Training und in der Qualifikation. Im Rennen werden die Motoren auf 133 kW (181 PS) gedrosselt. Die Chassis kommen von Dallara und der technische Partner der Rennserie ist Ranault. Die Batterien, ein ja nicht gerade unwichtiger Punkt bei diesen Fahrzeugen, die kommt von Williams Advanced Engineering.
     
    Während der Saisson sollen Chassis und Aerodynamik unberührt bleiben. Lediglich, wobei dies wohl das falsche Wort ist, im Bereich der Motoren und Batterien, soll es Weiterentwicklungen geben. Auch sollen die Einsatzkosten für die Fahrzeuge begrenzt bleiben und gegen der Abgabe eines Anteils der Sponsoreneinnahmen, diesen zur Verfügung gestellt werden.
     
    Somit bleibt die Saison 2013/2014 eine äußerst faire Einheitsserie. Dies soll sich aber schon in der zweiten Saison, sollen Fahrzeuge anderer Hersteller zugelassen werden können. Die ist dann aber auch an gewisse Bedingungen geknüpft, da die Hersteller ihre Fahrzeuge, mindestens zwei weiteren Teams zur Verfügung stellen müssen. Immerhin ist schon die britische Firma Bluebird daran interessiert, hier in der nächsten Saison mitzuwirken.
     
    Auch bei der Bereifung herrscht sozusagen gleichberechtigter Sozialismus. alle Rennwagen bekommen ihre reifen von Michelin. Hier verfolgt man aber den Gedanken der Nachhaltigkeit, weshalb dieser Gedanke auch auf die Reifen angewendet wird. Daher gibt es hier nur profilierte Allwetterreifen, jedoch 18 Zoll Niederquerschnittsreifen. Pro Wochenende wird hier jeder Fahrer drei Reifensätze zur Verfügung haben, von denen zwei neu sein werden. Auch sehr interessant dabei und völlig anders als bei der Formel 1 ist, dass während eines Rennens, kein Reifenwechsel zugelassen ist.
     
    An Strecken wird es Stadtkurse geben, die 2,5 km bis 3 km lang sind und jedes Renne soll 50 Minuten lang dauern. Tja, das klingt noch ein wenig nach Kinderschuhen, aber zumindest ist ein Anfang gemacht.
     
    In der Regel würde man sagen, ohne Reifenwechsel kein Boxenstopp, da Tanken mit Batterien, ja kaum Sinn macht. aber hier wird es in der Tat Boxenstops geben. Jeder Fahrer wird hierbei zwei Boxenstopps machen um dann je ein aufgeladenes Auto zu wechseln.  Hierbei muss der Fahrer 100 m zu seinem neuem Fahrzeug laufen.
     
    wobei jeder Fahrer zwei Boxenstopps ausführt, um in ein aufgeladenes Auto zu wechseln. Dabei muss der Fahrer laufend 100 m zum neuen Fahrzeug zurücklegen. Das erinnert ein wenig an den früheren Start des 24-Stunden-Rennen von Le Mans, wo die Fahrer zu ihren Fahrzeugen laufen mussten.
     
    Es dürfte auf jeden Fall interessant werden und sicher mit steigenden Fahrzeugen auch interessanter werden. Klar, einige Reglements sind einfach der noch jungen Technik geschuldet, aber das wird sich sicherlich mit der Zeit bald geben und vielleicht dürfte schon in der fünften Saison, die Formel E die Formel 1 abgelöst haben?
     
    In der jetzigen Saison werden dann 10 Teams antreten und dabei auch einige sehr bekannte Namen.
    • Andretti Autosport
    • Audi Sport Abt
    • Daniel Abt
    • Lucas di Grassi
    • China Racing
    • Dragon Racing
    • Drayson Racing
    • e.dams
    • Mahindra Racing
    • Super Aguri Formula E
    • Venturi Grand Prix
    • Virgin Racing

    Und auch die Stadtkurse und Rennkalender, ließt sich gut:

    1. 13. September 2013 - Peking
    2. 18. Oktober 2013 - Putrajaya
    3. 15. November 2013 - Rio de Janeiro
    4. 13. Dezember 2013 - Punta del Este
    5. 10. Januar 2014 - Buenos Aires
    6. 14. Februar 2014 - Los Angeles
    7. 14. März 2014 - Miami
    8. 9. Mai 2014 - Monte Carlo
    9. 30. Mai 2014 - Berlin
    10. 27. Juni 2014 - London

    Das wird sicherlich sehr interessant und es wird spannend zu sehen, wie die Welt auf ein solches Rennen reagieren wird.


  8. Der wohl teuerste Kostenfaktor bei den Elektroautos, sind die Akkus. Dies ist sich wohl niemand mehr bewusst, als Elon Musk, der Chef von Tesla Motors. Um sie aber massentauglich machen zu können, müssen diese im Preis deutlich sinken. Musk sieht dies nur dann gewährleistet, wenn er selbst eine Akkufabrik baut und zwar eine große Akkufabrik.


    Da Tesla auch bisher teilweise Probleme hatte, an die teuren und doch so begehrten Lithium-Ionen-Akkus zu kommen, will er diese im großem Stil selber produzieren lassen. Die Fabrik soll so groß sein, dass sie ab 2020 selbst die Produktion und Kapazität aller auf der Welt produzierenden Akkufabriken übertrumpfen soll. Dabei könnten dort auch Akkus für andere Fahrzeughersteller produziert werden. So wurde hier unter anderem der Name Toyota erwähnt.


    Tesla Gigafactory soll der Name dieser Akkufabrik lauten und 4 Milliarden bis 5 Milliarden US-Dollar kosten. Tesla selbst will dabei 2 Milliarden US-Dollar beisteuern und für den Rest sollen Partner aufkommen. Ein möglicher Partner scheint hier Apple zu sein, aber auch über Gesprächen mit dem japanischen Elektronikkonzern Panasonic wurde berichtet.


    Damit soll dann der derzeitige Verkauf von derzeit 22.500 Tesla-Fahrzeuge im Jahr, auf eine halbe Million Fahrzeuge angekurbelt werden. Auch sollen in der Fabrik dann 6500 Beschäftigten Arbeit finden, die schon 2017 mit der Produktion der Akkus beginnen soll.


    Das derzeitige Automodell des Herstellers ist der Tesla S, welches 65.000,- Euro kostet. Ein Preis der für den Massenmarkt sicher nicht taugt. In spätestens drei Jahren plant Tesla aber ein günstigeres Modell für den Massenmarkt heraus zu bringen und dafür müssen die Kosten für die Akkus deutlich sinken. Mit Hilfe der neuen Fabrik soll dies dann möglich werden und zwar so, dass Kosten pro Kilowattstunde um mehr als 30 Prozent gesenkt werden können.


    Ein an sich kluger Schachzug, denn in Zukunft werden Akkus sicher immer mehr eine Rolle spielen. Hier kann es nicht schaden, sich unabhängig von anderen Herstellern zu machen und selbst zu einem wichtigen Verkäufer zu werden. Einzig nachdenklich macht mich dabei, dass hier nur auf die Produktion gesetzt wird und weniger auf die Entwicklung neuer Akku-Technologien. Denn wer hier wegweisende Fortschritte erzielt, hätte alleine mit den Patentrechten einen enormen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz. Aber für die eigene Produktion wäre auch hier eine Fabrik notwendig und da kann es ja auch nicht schaden, wenn man diese schon einmal hat.


  9. Als zentrale Bedien-, bzw. Komantoeinheit, fungiert im Tesla ein 17-Zoll-Touchscreen. Dieser ist für viele ein wahrer Hingucker und genau darin sieht der Zürcher Staatsanwalt Jürg Boll die Gefahr dieses großen Bildschirmes. Der Bildschirm soll die Fahrer zu sehr beim Fahren ablenken und viele der Funktionen seien nur über zu sehr verschachtelte Menüs zu erreichen.

    Gemeinsam mit dem Schweizer Staatsanwalt, hat sich auch Marco Cortesi, der Chef des Mediendienstes der Stadtpolizei Zürich negativ über das neue Bedienkonzept des Tesla S geäußert. Ihrer Meinung nach, würden die Fahrer durch dieses Bedienkonzept zu sehr abgelenkt, was ihre Konzentration beeinträchtigen würde.

    Bis auf wenige Funktionen sind sie meisten tief verschachtelt. Auch wird das Display während der Fahrt nicht gesperrt oder unsichtbar geschaltet. Zudem soll es laut ADAC auch bei Sonnenlicht blenden können. Immerhin kann man hier zum Beispiel die Innenraumtemparatur regeln, mit einem Browser im Web surfen, die Freisprechfunktion sowie das Musiksystem mit samt Internetradio usw.

    The Model S 17-Inch Touchscreen Display

    Introducing the world's most advanced vehicle user interface - the Tesla Model S 17" touchscreen display. Take a look inside the master control of Motor Trend's 2013 Car of Year, and see first hand how the Model S is forever changing the way we see electric mobility.

    Der Staatsanwalt hat beim Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich eine Prüfung eingeleitet und will dort prüfen lassen, ob der Bildschirm im Tesla S so überhaupt zulässig ist. Denn im Artikel 31 des Schweizerischen Straßenverkehrsgesetzes gibt es sei 2005 den ergänzenden Passus, laut dem der Fahrzeugführer dafür zu sorgen hat, "dass seine Aufmerksamkeit insbesondere durch Tonwiedergabegeräte sowie Kommunikations- und Informationssysteme nicht beeinträchtigt wird".

    In der deutsche Straßenverkehrsordnung wird darauf nicht so konkret eingegangen. Dort steht lediglich im Paragraf 23, "Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör nicht durch die Besetzung, Tiere, die Ladung, Geräte oder den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden."

    Aber auch andere Fahrzeughersteller haben mit der immer größeren Flut an Funktionen ihrer Fahrzeuge und der Technik zu kämpfen. Auch hier ist die Bedienung nicht immer einfach, jedoch schalten sich bei den herkömmlichen Fahrzeugherstellern hier die Displays in der Regel ab.

    Die Zukunft wird zeigen, ob ein derartiges Bedienungskonzept, die Lösung für moderne Fahrzeuge darstellt. Auf der anderen Seite darf man auch nicht verleugnen, dass eine solche Lösung auch für die Fahrzeughersteller, eine große Erleichterung darstellt. Man kann auf den Einbau von zahlreicher Mechanik, Knöpfe und Verkabelung verzichten, was auch den Fahrzeugbau günstiger macht und die Konstruktion erheblich vereinfacht.

    Bei all den modernen Spielereien, denen ich durchaus sehr positiv gegenüber stehe, mag ich jedoch auch viele analoge Bedienelemente, die schnell und einfach zu finden und dann blind zu bedienen sind.


  10. In letzter Zeit kursierten so einige Gerüchte über den Aufkauf von Tesla Motors durch Apple auf. Zu viele um diese länger zu ignorieren, zumal hier Treffen auf entsprechender Ebene bestätigt wurden. Allein letztere lassen nun die Gerüchteküche auf Hochtouren laufen.

    Das größte Szenario wäre natürlich die komplette Übernahme von Tesla durch Apple. Andere gehen nur von einer Kooperation in Sachen Akkukooperation aus. Eine erhöhte Akkuleistung bei kleinerem Platzbedarf benötigen immerhin sowohl Smaprtphone, Tablets, als auch Elektroautos.

    Natürlich könnte es auch darum gegangen sein, dass man über die Integration von iOS-Geräten in den Tesla gesprochenen hätte. Immerhin stand ja auch der Tesla zum Teil in der Kritik, die Bedienung der Funktionen über das Touchdisplay, seien zu kompliziert und würden den Fahrer zu sehr vom Fahren ablenken, ihn sogar n Gefahr bringen. Was leichte und intuitive Bedienungskonzepte angeht, da hat Apple durchaus gut gearbeitet, aber soll das Display im nächsten Tesla wirklich durch ein iOS-Car ersetzt werden? Hierfür hätte die Gespräche sicherlich nicht auf der hohen Ebene stattgefunden, wie sie stattgefunden haben sollen.

    Zum einen war da Elon Musk, als Cheff von Tesla. Auf der anderen Seite soll es Adrian Perica gewesen sein, Apples für Aufkäufe zuständiger "Head of Acquisitions". Man munkelt sogar, dass selbst Apple-CEO Tim Cook und faktisch der derzeitige Chef von Apple, dabei gewesen sein soll. Wegen einer simplen iOS Integration, hätte sich wohl keiner der beiden die Mühe gemacht.

    Hier ist definitiv etwas größeres im Gange.

    Nun stellt sich natürlich die Frage, ob und warum ein Elon Musk, Tesla verkaufen sollte? Das Unternehmen läuft gut und steht in seinem Segment so ziemlich alleine da, ohne ernsthafte Konkurrenz. Zumindest noch. Zwar hat Tesla im letzten Quartal ein wenig geschwächelt, aber ansonsten macht sich die Firma bestens. Man möchte in diesem Jahr die Produktion sogar um 55 Prozent erhöhen und in eine Fabrik für die Fertigung von Lithium-Ionen-Akkus investieren.

    Aber auch wenn der Verglich mit WhatsApp und Facebook ein wenig hinkt, zeigt er doch auch, dass natürlich gut laufende Unternehmen mit Wachstumschancen gerne mal von ihren Besitzern verkauft werden. Vor allem wenn man ihnen den richtigen Preis anbietet.

    Das Apple sich mittlerweile recht breit aufgestellt hat, ist bekannt. Ob ein iCar dazu gehören würde? Möglich und zuzutrauen ist es dem Unternehmen durchaus. Zwar klingt die Option mit der Akkufabrik einleuchtend, aber warum nur die Akkus nehmen, wo man doch Teil einer mobilen Revolution werden kann? Immerhin waren dies immer die Visionen von Steve Jobs und evtl. versucht Tim Cook hier anzuknüpfen.

    Das Kapital hat Apple allemal und so langsam schient sich der Smartphone und Tablet-Markt zu erschöpfen. Tesla würde Apple einen optimal Einstieg in einen neuen Markt bieten, mit großem Wachstumspotential.

    Ich bin mal gespannt wann man hier genaueres zum Deal zwischen Apple und Tesla erfahren wird.


  11. Anschrift:

    Stadtwerke Neumarkt

    Ingolstädter Straße 18

    92318 Neumarkt in der Oberpfalz



    Öffnungszeiten:

    jederzeit



    Ladestecker:

    Typ2-Stecker - 400 V - 32 A - 22,2 kW

    Schuko-Stecker (wie im Haushalt) - 230 V - 16 A - 3,7 kW



    Kosten + Bezahlung:

    kostenlos



    Parkplätze:

    2 Parkplätze für E-Autos

    1 Parkplatz für einspurige E-Fahrzeuge



    Zusatzinfos:

    Für die Nutzung der Ladesäule ist eine RFID-Karte notwendig, die bei den Stadtwerken Neumarkt zu den üblichen Geschäftszeiten erhältlich ist. Für die Karte ist ein Pfand von 20 € zu hinterlegen, der nach Rückgabe der Karte wieder erstattet wird.


  12. Unbestritten ist das klassisch, schöne Design eines VW Käfers. Auch ist der VW Käfer für zahlreiche Modifikationen bekannt, so auch aus dem Bereich der Elektrifizierung das Käfers. Die folgende Elektroauto-Variante hat mir besonders gefallen und läuft in Südamerika, um genauer zu sagen in Paraguay.

    Schon die Lackierung zeigt den Schriftzug SOY ELECTRICO (Ich bin elektrisch) und das zeigt dieser Käfer dann auch mit einer transparenten Heckklappe.

    20130726_080640.jpg

    Dort ist dann auch ein 50 PS E-Motor mit 96 V verbaut. Auch verfügt er über Brems-Rekuperation. Ein solcher Motor kostet dort knapp 4250,- US-Dollar.

    20130722_073854.jpg

    Ein Teil der Batterien sind im Font untergebracht, wodurch leider auch der Kofferraum schwindet, welcher ja beim Käfer vorne ist.

    20130722_074012.jpg

    Als Batterien dienen hier 8 V Bleiakkumulatoren. Mit dieser Konfiguration kann man eine Reichweite von 90 km erreichen und eine Höchgstgeschwindigkeit von 60 km/h. Man beachte hier auch den eingebauten Stromzähler :)

    Und damit das ganze auch noch besser in Szene gesetzt wird, wurde im transparentem Heck auch noch eine Beleuchtung eingebaut.

    Damit wird dieser Elektro-VW-Käfer, sicherlich so einige neidische Blicke auf sich ziehen.

    20130726_181138.jpg

    Es zeigt aber mit welchen Mitteln sich leicht bestehende Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, zu einem voll funktionsfähigen Elektroauto umrüsten lassen.


  13. Anschrift:

    Aschaffenburger Versorgungs-GmbH

    Bert-Brecht-Straße 1

    63741 Aschaffenburg


    Öffnungszeiten:

    nach telefonischer Vereinbarung


    Ladestecker:

    10 Schuko-Stecker (wie im Haushalt) - 230 V - 16 A - 3,7 kW


    Kosten + Bezahlung:

    kostenlos


    Parkplätze:

    10 Parkplätze für E-Autos

    10 Parkplätze für einspurige E-Fahrzeuge


    Zusatzinfos:

    Informationen über Servicecenter der AVG


  14. Anschrift:

    Aschaffenburger Versorgungs-GmbH

    Ludwigstraße 8

    63739 Aschaffenburg


    Öffnungszeiten:

    nach telefonischer Vereinbarung


    Ladestecker:

    5 Schuko-Stecker (wie im Haushalt) - 230 V - 16 A - 3,7 kW

    5 Typ2-Stecker - 400 V - 32 A - 22,2 kW


    Kosten + Bezahlung:

    kostenlos


    Parkplätze:

    5 Parkplätze für E-Autos

    10 Parkplätze für einspurige E-Fahrzeuge


    Zusatzinfos:

    Informationen über Servicecenter der AVG


  15. Anschrift:

    StWL Städtische Werke Lauf a.d. Pegnitz GmbH

    Sichartstraße 49

    91207 Lauf an der Pegnitz


    Öffnungszeiten:

    jederzeit


    Ladestecker:

    2 Schuko-Stecker (wie im Haushalt) - 230 V - 16 A - 3,7 kW

    2 Typ2-Stecker - 400 V - 32 A - 22,2 kW


    Kosten + Bezahlung:

    kostenlos


    Parkplätze:

    2 Parkplätze für E-Autos

    2 Parkplätze für einspurige E-Fahrzeuge


    Zusatzinfos:

    Die Stromtankstelle befindet sich direkt neben dem Betriebsgebäude auf dem Betriebsparkplatz.


  16. Anschrift:

    Stadtwerke Pfarrkirchen

    Böhmerwaldstr. 19

    84347 Pfarrkirchen


    Öffnungszeiten:

    Montag 8:00 - 20:00

    Dienstag 8:00 - 20:00

    Mittwoch 8:00 - 20:00

    Donnerstag 8:00 - 20:00

    Freitag 8:00 - 20:00

    Samstag 8:00 - 20:00

    Sonntag 8:00 - 20:00


    Ladestecker:

    4 Schuko-Stecker (wie im Haushalt) - 230 V - 16 A - 3,7 kW


    Kosten + Bezahlung:

    kostenlos


    Parkplätze:

    2 Parkplätze für E-Autos

    2 Parkplätze für einspurige E-Fahrzeuge


    Zusatzinfos:

    Saisonal geöffnet: 1.Mai - 15.Sept.